Rückblick
auf den Kleinen Bösenstein.
Der
Südwestgrat zum Großen Bösenstein. Links schließt sich der dunkle Grat
zur Sonntagskarspitze (links) an, hinten überragt von den
Drei Stecken.
Rückblick am
Großen Bösenstein auf den Kleinen Bösenstein. Am Horizont breiten sich
die Wölzer Tauern aus.
Der Gipfel
des Großen Bösenstein, rechts im Mittelgrund der dunkle Große Hengst.
Die beiden Ketten im Hintergrund gehören zu den Triebener Tauern.
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Anfahrt Richtung Edelrautehütte (mautpflichtig). Großer P vor der
Scheibelalm (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Vom P auf breitem Almweg an der Scheibelalm vorbei bis kurz vor die
Edelrautehütte. Zuvor an Wegtafel jedoch nach links in den markierten
Weg 902, den Langmannweg, einbiegen. Dieser leitet über einen
Strauchhang auf den aussichtsreichen Nordostrücken des Großen
Hengst,
den man bis ans Gipfelkreuz verfolgt (1:15).
Danach flach über einen schrofendurchsetzten Rücken, an Latschen vorbei,
in eine Einsattelung hinein und darauf über felsigere Absätze und etwas
Blockwerk auf eine Bergschulter empor. Danach geht es flacher, bald
wieder steiler (I) auf den felsigen Gipfelkamm des
Kleinen Bösenstein (1:25,
Gipfelsteinmann). Dahinter flach links vom Felskamm weiter zu einer
Weggabel (0:10) an einem Gratverzweig. Nun
rechts, nordostwärts, steiler hinab in den nächsten Sattel bevor man
über den schrofigen Südwestgrat zum Gipfelkreuz am Großen
Bösenstein gelangt (0:30). Beim
Abstieg folgt man nun einem markierten Pfad über den felsigen Südostgrat
(I) bis vor eine markante Rückfallkuppe. Hier bei einem
großen Steinmann links in eine Rinne hinunter (ggf. Firn) um dann in
einer Hangtraverse nach Osten auf die Graskuppe des Hocheck
zuzuhalten. Vor dem Hauseck rechts hinab um durch Zirbenbestände und
Alpenrosenfelder an den Großen Scheibelsee zu gelangen (1:45).
Über den Abfluss hinweg und südlich des Bächleins auf flachem Wurzelpfad
zur Edelrautehütte und weiter, an der Scheibelalm vorbei, zum P in
0:15.
- Der Große Bösenstein ist höchster Gipfel der Rottenmanner
Tauern.
- Der mittlerweile überformte Name lautete ursprünglich
Pölsenstein, da auf das südlich gelegene Tal des Pölsbach
bezogen. Dort findet man auch das Forsthaus Pölsen.
- Gesamte Wegstrecke (8.6 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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