Gesamtansicht
bei der Anfahrt aus Osten.
Am Durchlass
zum Gipfelplateau. In der Mitte das Hahnenköpfle, daneben der
Gottesacker.
Am Gipfel.
Gesamtansicht
aus Südwesten vom Grünhorn.
Ansicht aus
Südwesten von der entfernteren Üntschenspitze.
Davor steht breit gelagert das Grünhorn.
Ansicht aus
Westen vom Diedamskopf.
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Anfahrt über die
Verbindungsstraße von Oberstdorf nach Mittelberg im
Kleinwalsertal. An der Bachbrücke über die Breitach,
zwischen Riezlern
und Hirschegg, zweigt die Stichstraße zum Gasthof Auenhütte
ab. P an der Talstation des Sesselliftes (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Von der Talstation des Sesselliftes entlang der
Lifttrasse nach Nordwesten zum Berggasthof Ifenhütte auf 1586m.
Dort dem bez. Bergpfad folgend zunächst westwärts, bald wieder
nordwestwärts, über Weidehänge unter die hohen Felsmauern des
Südostrückens empor und unter ihnen etwas flacher in der Sohle eines
Tälchens weiter dem Gipfel entgegen. Am folgenden Abzweig (Wegtafel)
links über den Schuttkragen höher, ehe der Steig zuoberst in einem
Schrofendurchlass die Abbruchkante des Gipfelplateaus überwindet (s.
zweites
Bild). Oben angelangt geht es rechts geradeaus in sanfter Steigung
über Graspolster dem Gipfelkreuz entgegen (2:15).
Abstieg auf dem Anstiegswege. Ab Ifenhütte kann man auch einen etwas
östlicher durch Nadelwald hinab führenden Fahrweg zur Auenhütte wählen.
- Der Hohe Ifen ist ein isoliert stehender, sehr eigentümlich
geformter Berg. Er zeigt sich als riesige, eineinhalb Kilometer
lange und dreihundert Meter breite, grasbewachsene Schichtbank, die
aus Südosten etwas sanfter ansteigt um gegen Nordwesten über
senkrechte Felsmauern abzustürzen.
- In Anbetracht seiner freien und abgesetzten Lage gilt der Hohe
Ifen als Aussichtswarte ersten Ranges. Der nächst höhere
Geländepunkt findet sich erst 7.6 Kilometer entfernt am Gipfel des
Kleinen Widderstein
(2236m).
- Über den Gipfel verläuft die Grenze zwischen Deutschland und
Österreich, genauer dem Zollausschlussgebiet Kleinwalsertal.
- Ein Ifen ist die im Deutschen ausgestorbene Bezeichnung
für einen "steilen Abbruch".
- S. a. Tour 118 zu Hochgrat
und Rindalphorn.
- Anstiegsweg (4.3 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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