Die
Sattelköpfe
am Zugang ins Trelebitschkar.
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Rückblick
übers
Debanttal auf den Petzeckkamm mit Hoher Perschitzkopf,
Östlicher Perschitzkopf,
Kruckelkopf (links, dahinter verbirgt sich vollständig das
Petzeck) und Geißkofel
(rechts). Dazwischen sind Untere Seescharte und Obere
Seescharte
eingekerbt.
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Im
Trelebitschkar. Rechts hinten steht der Trelebitschkopf.
Rückblick am
Weg ins Trelebitschtörl auf Sattelköpfe und Trelebitschsee.
Rückblick am
Gratübergang neben dem Trelebitschkopf übers Trelebitschkar mit dem
Trelebitschsee, überragt von Sattelköpfen (links) und
Schleinitz
(rechts).
Hoher
Prijakt (links hinten) und Alkuser Rotspitze (rechts) von der
Kleinen Rotspitze.
An der Alkuser Rotspitze:
Im Süden
Schleinitz und Alkuser See,
im Norden
Ralfkopf
und Glödisspitze, dazwischen das
Kalser Törl. Im Hintergrund glänzt das Teischnitzkees nahe
des
Großglockners.
Rückkehr an
die Trelebitschalm.
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Anfahrt über die Bundesstraße zwischen Lienz und dem nahen
Straßenpass des Iselsberg (1209m). Bei Obergöriach
nordwärts auf 11 Kilometer langer geschotterter Forststraße durchs
Debanttal bis zum P am Straßenende bei Seichenbrunn (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Vom P zunächst talauswärts rechts den markierten Pfad zur
„Trelebitschalm bzw. –törl“ in dichtem Fichten- und Zirbenwald entlang.
Nach flachem Beginn nahe der Zufahrtsstraße geht es bald steiler entlang
der Kerbe des Trelebitschbaches
hinauf. Weiter oben quert man den Bach nach links, passiert bald den
Abzweig zur Nußdorfer Alm um dann, zurück am rechten Talhang,
nach
0:40 die Trelebitschalm, 1976m, zu
erreichen. Dort links, nun durch Strauchwerk, weiterhin zügig ansteigend
bis auf die Talschwelle, wo sich weite Wiesenböden öffnen. Der nun
flache Pfad wechselt nach links über den Bach (s. oberstes Bild) wo man
bald den Abzweig zu den Neualplseen
(Wegtafel) passiert. Nach einem Abschnitt wieder am rechten, weiterhin
flachen Bachufer geht es abermals nach links über den Bach und bald
darauf südwärts einen hohen, steilen, begrünten Hang empor. Oben stößt
der zunehmend undeutlichere Pfad auf einen hangquerenden Weg dem man nun
nach rechts folgt um bald abermals den Trelebitschbach zu überqueren und
den in einer Mulde versteckten
Trelebitschsee nördlich zu passieren. Nach dem See, auf etwa 2400m
angelangt, verlässt man den markierten Pfad um weitgehend weglos, aber
von verblassten Markierungen geleitet über die nordwestwärts
ansteigenden Hänge, zunehmend schuttreicher und steiler, unter die
Südflanke des Trelebitschkopfes zu gelangen. Knapp links unter dem
Gipfel überschreitet man auf etwa 2770m schließlich den scharfen
Felsgrat, der zum südlicher liegenden Trelebitschtörl,
2710m, streicht (2:20). Hinter dem
Wegscheitel (weiterhin verblasste Markierungen) auf deutlichen
Steigspuren fast ohne Höhenverlust durch die Westflanke (Schutt) des
Trelebitschkopf um dann dem zögerlich ansteigenden Verbindungsgrat zur
Kleinen Rotspitze zu folgen. Den ersten markanteren Felszacken passiert
man knapp links in der obersten Flanke, den zweiten ebenso oder über die
teils plattige Schneide (I), den dritten umgeht man sicherlich rechts
(Markierungen). Darauf geht es über die Schneide (Felsbänke) zum
höchsten Punkt mit Gipfelsteindaube der
Kleinen Rotspitze (0:25).
Dahinter durch einen kaum merklichen Sattel um darauf auf Steigspuren
dem über 200 Meter steil hinaufziehenden Südostgrat, zuoberst Blockwerk,
an den spitzen Gipfel der Alkuser Rotspitze
zu folgen. Gipfelkreuz mit Buch sind nach 0:30
erreicht. Abstieg wie Aufstieg: hinab zur Kleinen Rotspitze dauert
es 0:25, zum Gratübergang auf 2770m neben dem
Trelebitschkopf
0:20. Diesen lohnenden Aussichtspunkt kann man
direkt aus der Scharte entlang des steilen Südwestgrates (I) über
Graspolster und Felsplatten gewinnen. Hinauf an die kleine
Gipfelsteindaube und zurück dauert es insgesamt 0:15.
Weiterer Abstieg zur Trelebitschalm in 1:40,
zum P in
0:35.
- Das (dicke) Gipfelbuch der Alkuser Rotspitze reicht für über
zwei Jahrzehnte.
- Tour mit deutlich überwiegend weglosem Charakter. Das Gelände
ist aber fast ausnahmslos gut begehbar. Bei schlechter Sicht ist von
der Tour wegen großer Orientierungsschwierigkeiten abzuraten.
Abseits der Route gerät man rasch in steilstes Felsgelände.
- Die Alkuser Rotspitze zeigt sich von allen Seiten als enorm
steiles Felshorn. Dennoch entpuppt sich an Ort und Stelle fast der
gesamte Aufbau als wenig kompakt und daher ziemlich schuttreich.
- Einfache Wegstrecke (6.2 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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Blick
aus Norden von der Glödisspitze: Links ragt die Alkuser Rotspitze auf,
rechts stehen die beiden Prijakte.
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Ansicht
aus Nordwesten vom Niederen Prijakt auf den Kamm zwischen Alkuser
Rotspitze (links, daneben als blauer Schattenriss der Seichenkopf) und
Schleinitz (rechts). Am tiefsten Sattel findet man das Trelebitschtörl,
darunter den Alkuser See.
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