Rückblick an
der Kastenalm auf Allerleigrubenspitze
(links) und Grubenkopf (Mitte). Rechts setzt
die Flanke zum Kleinen Tribulaun an.
Gipfelblick
gegen Südwesten auf Obernberger Tribulaun
(links), Schwarze Wand (Mitte links) und
Gschnitzer Tribulaun (Mitte, knapp überragt
vom Pflerscher Tribulaun). Mitte-rechts erhebt sich der schifreundliche
Muttenkopf.
Die Rötenspitze
vom Trunajoch.
Kastner
Berg (links) und Leitnerberg (Mitte),
gesehen am Trunajoch.
Ansicht aus
Nordosten vom Leitnerberg: In der Mitte ragen die Nordwände der Tribulaune
auf. Rechts steigt aus dem Trunajoch der Südostgrat der Rötenspitze
an, über dem noch der Muttenkopf herausragt.
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Anfahrt von der Brenner-Autobahn über Steinach ins
Obernberger Tal. Hinter Obernberg zum großen, gebührenpflichtigen
P am Ghf. Waldesruh (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Vom P auf Fahrweg am Haus Waldbauer vorbei bis zum nächsten
Haus. Danach wendet sich der Fahrweg zum rechten Berghang, wo er stetig
ansteigend talauswärts durch Fichtenwald in langen Kehren an die Kastenalm
(auch Kastnerbergalm) auf 1734m führt (0:55).
Dort zunächst links auf Almweg über offene Hänge weiter, bis man einen Waldsaum
umgangen hat und darauf geradewegs über offenes, mittelsteiles Gelände nach
Norden ansteigen kann. Bald ist ein etwas steilerer Strauchgürtel zu überwinden,
dann geht es über eine mit einzelnen Fichten und Lärchen bestandene, rechts
abfallende Flanke weiter. Nachdem man eine Heuhütte passiert hat, hält man
sich steiler nach links auf dem nun gänzlich offenen, welligen Hang der
schließlich bis vor die untersten Ausläufer des Südostgrates westlich vom
Trunajoch zieht. Bereits davor links haltend auf den ersten breiteren
Aufschwung zu, an dessen Fuß man eine Wegtafel findet. Nun auf markiertem
Bergpfad weiter, der etwas höher nach links ausweicht ehe es wieder genau
über den gestuften, mittelsteilen Rücken geht. Über ihn zum höchsten Punkt.
Das Gipfelkreuz ist nach 1:55 gewonnen. Abstieg
auf dem Anstiegswege: Die Alm ist nach 1:20 erreicht,
der P in 0:40.
- Um den Gipfel stehen im Norden der ungeheuer beeindruckende Felskoloss
des Habicht, rechts folgt die elegante
Pyramide der Serles, dahinter steht entfernter
die Kulisse des Karwendelgebirges, im Osten, über dem Wipptal,
reihen sich die Tuxer Alpen und näher zum Brenner
schließlich die Zillertaler Alpen mit dem
Olperer. Im Südhalbkreis bestechen die
Dolomiten und ganz nah die Felsabbrüche der
Tribulaune. Sehr nah steht über dem Talschluss
der gerühmte Schigipfel des Muttenkopf.
- Vom Gipfel kann man über den abwechslungsreichen Verbindungsgrat
(teils ausgesetzt, Wechten) mit Abstieg in eine etwa 40m tiefere Einschartung
zum südwestlich anschließenden, leicht höheren, felsigen Nachbarn
Am hohen Kreuz, 2486m, wechseln. Vom letzten Vorgipfel, einem
Schneekamm, kann man über mittelsteile Nordosthänge und ein Kar zum
Anstiegsweg oberhalb der Alm zurückkehren.
- Östlich unterhalb des Trunajoch lockt ein Abstecher an den Lichtsee.
Dabei kann man noch gut den Kastner Berg (Höhe
2209m, Prominenz 56m, Dominanz etwa 600m, Eigenständigkeit 4)
mitnehmen. Der Gipfel, gekennzeichnet nur mit kleiner
Gipfelsteindaube, ist vom Trunajoch über den Südwestrücken in
0:25 erreichbar.
- Gesamte Wegstrecke (Anstieg 5.7 Kilometer, Abstieg 5.6 Kilometer)
zum Download als GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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