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Tour 1061 - Rötenspitze

Tirol Stubaier Alpen Tribulaungruppe

Winterbergtour Route Ghf. Waldesruh - Kastenalm - SO-Grat Gesamtaufstiegshöhe (m) 1050 Tage 1 Verhältnisse winterlich

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
[4]
2481 1439 1050 2:50 BW1 51 730 4

An der Kastenalm

Rückblick an der Kastenalm auf Allerleigrubenspitze (links) und Grubenkopf (Mitte). Rechts setzt die Flanke zum Kleinen Tribulaun an.

 

An der Rötenspitze

Gipfelblick gegen Südwesten auf Obernberger Tribulaun (links), Schwarze Wand (Mitte links) und Gschnitzer Tribulaun (Mitte, knapp überragt vom Pflerscher Tribulaun). Mitte-rechts erhebt sich der schifreundliche Muttenkopf.

 


Rötenspitze

Die Rötenspitze vom Trunajoch.

 

Am Trunajoch

Kastner Berg (links) und Leitnerberg (Mitte), gesehen am Trunajoch.

 

Ansicht aus Nordosten

Ansicht aus Nordosten vom Leitnerberg: In der Mitte ragen die Nordwände der Tribulaune auf. Rechts steigt aus dem Trunajoch der Südostgrat der Rötenspitze an, über dem noch der Muttenkopf herausragt. 

Anfahrt von der Brenner-Autobahn über Steinach ins Obernberger Tal. Hinter Obernberg zum großen, gebührenpflichtigen P am Ghf. Waldesruh (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P auf Fahrweg am Haus Waldbauer vorbei bis zum nächsten Haus. Danach wendet sich der Fahrweg zum rechten Berghang, wo er stetig ansteigend talauswärts durch Fichtenwald in langen Kehren an die Kastenalm (auch Kastnerbergalm) auf 1734m führt (0:55). Dort zunächst links auf Almweg über offene Hänge weiter, bis man einen Waldsaum umgangen hat und darauf geradewegs über offenes, mittelsteiles Gelände nach Norden ansteigen kann. Bald ist ein etwas steilerer Strauchgürtel zu überwinden, dann geht es über eine mit einzelnen Fichten und Lärchen bestandene, rechts abfallende Flanke weiter. Nachdem man eine Heuhütte passiert hat, hält man sich steiler nach links auf dem nun gänzlich offenen, welligen Hang der schließlich bis vor die untersten Ausläufer des Südostgrates westlich vom Trunajoch zieht. Bereits davor links haltend auf den ersten breiteren Aufschwung zu, an dessen Fuß man eine Wegtafel findet. Nun auf markiertem Bergpfad weiter, der etwas höher nach links ausweicht ehe es wieder genau über den gestuften, mittelsteilen Rücken geht. Über ihn zum höchsten Punkt. Das Gipfelkreuz ist nach 1:55 gewonnen.
Abstieg auf dem Anstiegswege: Die Alm ist nach 1:20 erreicht, der P in 0:40.

  • Um den Gipfel stehen im Norden der ungeheuer beeindruckende Felskoloss des Habicht, rechts folgt die elegante Pyramide der Serles, dahinter steht entfernter die Kulisse des Karwendelgebirges, im Osten, über dem Wipptal, reihen sich die Tuxer Alpen und näher zum Brenner schließlich die Zillertaler Alpen mit dem Olperer. Im Südhalbkreis bestechen die Dolomiten und ganz nah die Felsabbrüche der Tribulaune. Sehr nah steht über dem Talschluss der gerühmte Schigipfel des Muttenkopf.
  • Vom Gipfel kann man über den abwechslungsreichen Verbindungsgrat (teils ausgesetzt, Wechten) mit Abstieg in eine etwa 40m tiefere Einschartung zum südwestlich anschließenden, leicht höheren, felsigen Nachbarn Am hohen Kreuz, 2486m, wechseln. Vom letzten Vorgipfel, einem Schneekamm, kann man über mittelsteile Nordosthänge und ein Kar zum Anstiegsweg oberhalb der Alm zurückkehren.
  • Östlich unterhalb des Trunajoch lockt ein Abstecher an den Lichtsee. Dabei kann man noch gut den Kastner Berg (Höhe 2209m, Prominenz 56m, Dominanz etwa 600m, Eigenständigkeit 4)  mitnehmen. Der Gipfel, gekennzeichnet nur mit kleiner Gipfelsteindaube, ist vom Trunajoch über den Südwestrücken in 0:25 erreichbar.

 

  • Gesamte Wegstrecke (Anstieg 5.7 Kilometer, Abstieg 5.6 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

          

 


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