An der
Casera Pramosio.
Oberhalb des
Sees an der Casera Pramosio Alta.
Aussicht am
Gipfel gegen Nordwesten zu Mooskofel (links) und
Polinik
(rechts).
Blaustein
(links) und Hoher Trieb (rechts).
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Anfahrt über die Straße zwischen Plöckenpaß / Passo di
Monte Croce Carnico und Paluzza durchs Val Grande
nach Laipacco,
südlich von Timau. Dort Abzweig nach Osten auf gut befahrbarer,
geschotterter Forststraße zum P an der Casera Pramosio,
oberhalb des Waldrandes auf 1521m gelegen (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Vom P wahlweise dem Weg Nr. 407 folgend NNO-wärts einen mit Buschwerk
bewachsenen Rücken zu einem einzelnen Haus hinauf und darauf wenig
höher, mit etwa 50 Metern Verlust an einer Bachkehle, nach Westen, oder
vorteilhafter gleich dem breiten Almweg folgend (Weg Nr. 402) NW-wärts
sanft ansteigend höher. Weiter oben zieht der befestigte Weg, teils
deutlich ansteigend, nach Westen, ehe man nach einigen markanten Kehren
auf etwa 1900m vor einem Geländerücken an einen Abzweig gelangt. Für den
Anstieg zunächst auf dem breiten Hauptweg weiter, während man für den
Abstieg auf dem hier links heranführenden Weg zurückkehrt. Der Hauptweg
zieht auf der Rückseite des Geländerückens flach weiter zu einem nahen
Seelein am Fuße einer markanten Felswand. Links auf schmalem Pfad am
Seelein vorbei (während sich der Hauptweg nach rechts zur sichtbaren
Casera Pramosio Alta wendet) und danach in etlichen Kehren die
linke Grasflanke zu einer kleinen Einsattelung empor. Dort hält man sich
rechts, wo man rasch an den markanten Felsgrat über der Felswand
gelangt. Kurz davor wendet sich der Pfad nach links um über einen
begrünten Kamm endlich an den oberen Gipfelaufbau des Pizzo di Timau zu
leiten. Nun deutlich steiler empor bis man auf den für den Abstieg
gewählten Pfad stößt. In der obersten Südflanke angelangt traversiert
man unter den Gipfelfelsen auf Grasbändern weiter und nachdem man eine
Höhle passiert hat, kann man den Gipfel rechts durch eine kleine
Schuttrinne gewinnen oder wenig weiter über steile, begrünte Schrofen
(Drahtseil). Am höchsten Punkt (mit umgestürztem Gipfelkreuz) steht man
nach 2:05.
Der Abstieg hält sich hier an den nach Osten ziehenden Steig, der bald
steiler durch die südseitigen Abbrüche hinabführt bevor es flacher nach
links um eine begrünte Mulde herum zum Weg Nr. 402 auf etwa 1900m
zurückgeht (0:30). Auf dem breiten Almweg,
später am Bivacco Morgante (1619m) nahe der Casera Malpasso
vorbei, zurück zum P in 1:00.
- Der Pizzo di Timau ist der höchste Berg im vom Plöckenpaß
ostwärts ansteigenden Kamm. Nach Süden stürzt er mit 1400 Meter
hoher Felswand auf lediglich 1700 Meter Entfernung ins Val Grande
nach Timau ab.
- Kleinräumiges, dadurch auch unübersichtliches Tourengelände.
Dazu sind die Wege kaum ausgeschildert und die auf den üblichen
Wanderkarten verzeichneten Wegnummern an Ort und Stelle nicht
angegeben.
- Wer lieber nach dem Gipfelbesuch eine Rast am reizvoll gelegenen
Seelein unter der Casera Pramosio Alta genießen möchte, für den sei
Auf- und Abstieg in umgekehrter Reihenfolge empfohlen.
- Werktags muss, neben dem üblichen Forstbetrieb, wegen eines
größeren Steinbruchs nahe der Casera Pramosio mit Schwerlastverkehr
auf der geschotterten Forststraße gerechnet werden.
- Alternativer Name: Creta di Timau.
- Gesamte Wegstrecke (Anstieg 4.3 Kilometer, Abstieg
4.0 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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