Partenkirchener
Dreitorspitze und Leutascher Dreitorspitze im Nordosten.
Rechts stehen Ofelekopf und davor, im Mittelgrund, die
Gehrenspitze.
Am Weg
durchs Jöchl.
Die Südwand
des Westgipfels.
Am Westgipfel:
Gipfelpanorama
im Südwesten mit dem markanten Kegel des Tschirgant über dem
Inntal.
Hochplattig
(links) und Hochwand (Mitte) im Westen. Davor, tief eingekerbt,
die Niedere Munde.
Weiter
rechts schließt sich im Nordwesten das Wettersteingebirge an.
Das
Zugspitzplatt im Nordwesten, umstanden von Wetterspitzen
(links außen), Schneefernerkopf (links) und Zugspitze
(Mitte rechts).
Ausblick im
Nordosten: Dreitorspitzen (links), Arnspitzen (Mitte, darunter
das Becken der Leutasch) und Karwendelgebirge (rechts
im Hintergrund).
Die
ausgedehnte Kuppe des Ostgipfels vor der Kulisse des
Karwendelgebirges.
Das
Oberinntal im Südosten, rechts überragt von den Vorderen
Kühtaier Bergen. Am Horizont dehnen sich Tuxer Alpen und
Zillertaler Alpen aus.
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Anfahrt aus Norden von Mittenwald über Leutasch,
ansonsten über Telfs zur Buchener Höhe südöstlich des
Berges. Großer P an der Passhöhe auf 1250m (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Vom P an Wegtafel generell nordwestwärts auf Weg Nr. 99 gegen den
sichtbaren Ostgipfel: Zunächst geht es auf Wurzelpfad durch den dichten
Fichtenforst des Ladstattwald. Wieder 15 Meter abwärts ist die
Wegtafel vor der Senke des Katzenloch erreicht. Kurz links auf
breitem Forstweg weiter bis man unter einer Telefonleitung die nächste
Wegtafel erreicht. Nun rechts auf Wurzelpfad, weiterhin durch dichten
Fichtenwald, weiter. Bald ist der Bergfuß erreicht und es geht länger
durch lichten Laubwald in mäßig ansteigenden Kehren höher. Weiter oben
lehnt sich der Hang zurück, man passiert noch einen hohen Metallmast und
wenig weiter die
Rauthhütte (0:55). Ab hier folgt man
der Markierung Nr. 8, anfangs über einen ruppigen Fahrweg zwischen
Lärchen, dann zieht ein Bergsteig in den Latschengürtel hinauf. Der
Steig führt mäßig ansteigend links haltend über den breiten Ostrücken,
teils über Felsrippen, höher, bevor es nach einem Grasabsatz in die
Südflanke geht. Weiterhin durch Latschengassen weiter, dann zunehmend
über Graspolster und Schutt weiter. Vor dem Gipfel wendet sich der Steig
auf den obersten, etwas steileren Ostrücken, dann ist der flache,
ausgedehnte Gipfelkamm des
Ostgipfels gewonnen. Am Gipfelkreuz steht man nach
2:30. Nun an Lawinenverbauungen vorbei über
einen sanften Rücken die oberste Nordwestflanke hinab. Vor der Scharte
wird es etwas steiler. Über Rippen und Gesimse (I) in
die etwa 70m tiefere Scharte des Jöchl hinab. Dahinter, mit
Blick links hinab in die gewaltigen Südabbrüche, über breite Bänke und
Absätze weiter. Darauf zwischen einigen Felsblöcken, größtenteils aber
Schutt und Geröll über den sanften Südostrücken zum Gipfelkreuz am
Westgipfel (0:40). Der
höchste Punkte folgt wenige Minuten weiter im Nordwesten auf dem langen
Gipfelkamm.
Abstieg auf dem Anstiegswege: Am Ostgipfel zurück ist man nach
0:35, an der Hütte nach
1:50, an der Buchener Höhe in
0:45.
- Besonders charakteristisch geformter Felsklotz mit hohen,
steilen Wänden gegen Norden und Süden, überragt das Inntal um mehr
als 2000 Meter. Östlicher Abschluss des Mieminger Gebirges nördlich
von Telfs. Wahrzeichen über dem Becken der Leutasch, dem Seefelder
Plateau und dem Oberinntal.
- In den Osthängen des Ostgipfels wurden als Schutz für den Telfer
Ortsteil
Sagl aufwändige Lawinenverbauungen errichtet (Fertigstellung
August 2014).
- Wenn man sich nicht an Lawinenverbauungen und Funkeinrichtungen
stört, landschaftlich sowohl im Anstieg und als auch an den Gipfeln
sehr lohnende Tour .
Die gesamte Route ist nirgends ernstlich ausgesetzt.
- Die Tour auf die Hohe Munde wird gerne auch als Überschreitung
mit Abstieg nach Westen (Klettersteigschwierigkeiten B) in den
Sattel der Niederen Munde, 2059m, durchgeführt.
- Der hier beschriebene Anstieg von Osten ist vermutlich im
Hochsommer bei starker Sonneneinstrahlung am Morgen weniger zu
empfehlen, ideal dagegen im späten Herbst.
- Der Ostgipfel ist auch als Mundekopf zu finden.
- Anstiegsweg (6.1 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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