Der
Schrankogel aus dem Sulztal kurz vor der Amberger Hütte.
Rückblick am
Hohen Egg nach Südwesten gegen Wilde Leck (links) und
Kuhscheibe (Mitte). Ganz rechts ragt die Murkarspitze
auf.
Gipfelblick
nach Südwesten gegen die Wildspitze und den
weiten Mittelbergferner. Den Vordergrund nimmt die Kuhscheibe eine.
Gipfelblick von
Wilder Freiger (links) bis Zuckerhütl und
Pfaffenschneide (Mitte rechts). Dazwischen fließen Fernerstube
und Sulzenauferner herab. Vorne, über dem Bockkogelferner,
stehen links die felsige Westliche Schwarzenbergspitze
und rechts die Mutterberger Seespitze.
Blick nach
Osten gegen die Ruderhofspitze.
Ansicht
aus Süden vom Hinteren Daunkopf. Rechts hinten
steht über dem Schwarzenbergferner das Schrandele. In den
Vordergrund schieben sich Bockkogel (links) und Nördlicher
Daunkogel (rechts).
Winteransichten |
Anfahrt ins Ötztal
nach Längenfeld. Von dort ins Sulztal nach Gries
(1590m). Großer P am Straßenende (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). 1. Tag
Den Fahrweg ab P durch den breiten Trog des lieblichen Sulztals zur
Amberger Hütte
(2135m, 1:45). Das grüne Tal ist sehr belebt, da
unterwegs eine weitere Jausenstation liegt.
Die Hütte liegt am leicht erhöhten Rande einer weiten, sumpfigen Talwiese.
Gegenüber fußt die riesige Schrankogel-Westflanke.
2. Tag
Ab Hütte über den Gletscherbach, danach auf bez. Pfad am linken Ufer
entlang, immer dicht am steilen W-Flankenfuß bis zur Ufermoräne des seitlich
herankommenden Schwarzenbergferners. Die Moräne auf ihrem breiten Kamm ein
Stück talein, dann bei kleinem Hinweisschild ("Zum Schrankogel") auf 2624m
steil in die Schrofen und hinauf zum Hohes Egg (2820m, große
Steindauben). Danach auf gut sichtbarem Steig fast in Falllinie den
Südwestrücken hinauf zum allmählich schärfer werdenden direkten Westgrat,
der Franzensschneid (I, Blockwerk, teilweise ausgesetzt). Bei ca.
3300m steht eine Markierungsstange. Später bei Bedarf leicht rechts
unterhalb haltend, ansonsten auf der Gratlinie bleibend zum Gipfelkreuz (mit
Buch,
3:35).
Abstieg zur Hütte wie Aufstieg (3:00). Hinab zum P
in
1:20.
- Nach dem Zuckerhütl einer der
bedeutendsten Berge in den Stubaier Alpen.
- Tour alleine begangen.
- Auf dem Weg zum Gipfel findet man alle 100 Höhenmeter eine rote
Höhenmarkierung.
- Überschreitung nach Osten über den sog. Winterweg (ab
Schiroute von der Franz-Senn-Hütte) möglich. Darauf Rückkehr über den
oberen Teil des Schwarzenbergferners zum Hinweisschild bei 2624m auf der
Moräne.
- Anstiegsweg (Hütte 5.7 Kilometer, Gipfel 4.8 Kilometer) zum Download
als GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de |