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Tour 275 - Südliche Zufallspitze / Cima Cevedale

Südtirol, Trentino Ortleralpen
Alto Adige, Trentino Gruppo dell'Ortles

Winterhochtour Route Valle di Pejo - Rifugio G. Larcher al Cevedale - O-Grat Gesamtaufstiegshöhe (m) 1800 Tage 1 Verhältnisse Frühjahr, Neuschnee, gewittrig

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
3757 1995 1800 8:00 G2 59 600 4
Südliche Zufallspitze

Blick am obersten Ostgrat auf die Südliche Zufallspitze.

 


Überblick aus N

Südliche Zufallspitze und Monte Cevedale aus Norden von der Madritschspitze.

 

Zufallspitze

Ansicht des Doppelgipfels (links die Südliche, rechts die Nördliche Zufallspitze) aus Nordosten vom Zufrittsee im Martelltal / Valle di Martello.

 

Zufallspitze

Ähnliche Ansicht am Weg zur Marteller Hütte.

Anfahrt aus Westen vom Veltlin / Valtellina über den Passo del Tonale, aus Osten von Bozen / Bolzano über den Mendelpass / Passo d. Mendola, ins Val di Sole. Dort bei Ossana nach Norden ins Valle di Pejo bis Cògolo und weiter auf schmalem Fahrweg zum Elektrizitätswerk am Talschluss. P nach der letzten Bachbrücke auf 1995m (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Von hier über den Bergweg Nr. 102 durch lichten Lärchenwald und leichtes Schrofengelände an der Alm Malga Mare vorbei durchs darauf offene Val Venezia zum Rifugio G. Larcher al Cevedale auf 2608m. Kurz dahinter verzweigt sich der Weg; nun geradeaus weiter über Nr. 103 in Richtung Fürkelescharte. Durch den obersten flachen Talboden auf steilere Schrofen zu. Um diese links ansteigend auf Pfad herum bis auf ca. 2850m. Nun nicht zur Scharte, sondern weglos nach links über einen Flankenabsatz am Fuße der Seitenrippen des langen Ostgrates. Über diese Trasse nach Westen queren. Wo der Absatz breit ausläuft (jenseits setzt tiefer gelegenes Gletschergelände an), beginnt ein letzter zum Ostgrat hinaufziehender Rücken. Über diesen breiten, mäßig ausgeprägten Rücken hinauf. Auf halber Höhe in eine Rinne wechseln und durch sie zu einer deutlichen Einsattelung im Ostgrat. Vom Sattel nach links und unschwierig, aber lang zum Gipfel (8:00).
Weiterweg zum nahen, wenige Meter höheren Hauptgipfel des Monte Cevedale über den verbindenden Firngrat (eine felsige Unterbrechungsstelle) bei drohendem Gewitter abgebrochen.
Abstieg wieder über Ostgrat und Rücken. Vom Flankenfuß jedoch mit Vorteil direkt über Schrofen zum Rifugio G. Larcher al Cevedale. Übriger Abstieg wie Aufstieg, am P nach 4:15.

  • Nordöstlicher Nebengipfel des 600 Meter entfernten Monte Cevedale. Dem Gipfel ist noch eine markante Schulter vorgelagert, die Nördliche Zufallspitze, 3700m. Diese beiden Zufallspitzen (ital. Cime Cevedale), gebildet aus Südlicher und Nördlicher Zufallspitze, finden sich auch als Hintere und Vordere Zufallspitze.
    Alternative Namen für Monte Cevedale und Cima Cevedale: Cevedale I und Cevedale II.
  • Mitte Juni nach Neuschnee in der Nacht und bei alleiniger Spurarbeit äußerst lange Tagestour.
  • Zufall wird auf der zweiten Silbe betont, da die Nähe zu einem Wasserfall gemeint ist. Cevedale ist die italienische Verballhornung - nicht Übersetzung - von Zufall.
  • Im italienischen Sprachgebrauch werden die gesamten Ortleralpen auch Gruppo di Cevedale genannt.
  • Tour alleine begangen.

 

  • Anstiegsweg (7.7 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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