Anfahrt vom Kühtai-Sattel
bzw. von Gries im Sellrain. P zwischen den beiden großen
Lawinengallerien am Ausgang des Klammbach-Tals am breiten
Straßenrand (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Über mittelsteile Krummholzhänge rechts vom
schluchtartig eingeschnittenen Bachbett (Klamml) hinauf. Dann hoch
auf der Talflanke den langen Hang entlang bis zum ausgeweiteten Talboden des
Steinhüttl
auf knapp 2200m. Nun nach rechts und in weitem Bogen über mittelsteile Hänge
zu den Narrenböden
hinauf. Nordostwärts weiter bis zur zweiten Mulde, die oberhalb des
markanten Felsabbruches der Bachwandlen ansetzt. Über eine weite
Schulter in die Mulde hinein und durch sie zum Sattel neben dem
unbedeutenden Bachwandkopf (2762m) hinauf (2:25,
Schidepot, s. oberstes Bild). Vom Sattel nach rechts über den meist breiten
Westgrat (Blockwerk) zum großen Kreuz mit Buch (0:25).
Abstieg wie Aufstieg (1:50). |
Schidepot
am Sattel vor dem Westgrat.
Blick am Gipfel
gegen Westen zum Pirchkogel. Ganz rechts erkennt man den
Bachwandkopf gegenüber vom Schidepot.
Blick
vom Gipfel gegen Südwesten zu den Bergen südlich des Kühtai-Sattels.
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- Der Rietzer Grießkogel ist mit Abstand höchster Berg nördlich von
Sellraintal und Kühtai-Sattel.
- Mit Schneeschuhen Tour noch gut begehbar. Die Anstiege sind
stellenweise jedoch steiler als bei Tour 367, bis 2200m ist auch eine
längere Hangquerung dabei. Danach finden sich schöne, direkt angehbare
Hänge.
- Die Route findet man meist gut gespurt, da beliebtes
Schitourengelände.
- Der Gipfelausblick, besonders aufs Inntal und die Karwendelketten,
zeigt sich sehr lohnend.
- Einfache Wegstrecke (4.5 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de |