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Tour 546 - Wasenhorn

Wallis Leonegruppe

Bergtour Route Simplonhospiz - Chaltwassertälli - Passo Terrarossa - SW-Grat (I+) Gesamtaufstiegshöhe (m) 1250 (1100) Tage 1 Verhältnisse frühjahrshaft gut

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
3246
(3090 abgebr.)
1997 1250
(1100)
k.A.
(4:25)
G2 476 2350 3
Hübschhorn

Zeigt sich auch von "hinten" schön, das Hübschhorn aus Nordosten beim Anstieg zum Chaltwassertälli, eher vertraut aus Westen vom Simplonpass.

 

Wasenhorn aus SW

Gipfelaufbau des Wasenhorn aus Südwesten, vom Chaltwasserpass.

 

Monte Leone

Gegenüber ragt der Monte Leone empor.

 

Am Südwestgrat

Blick vom Südwestgrat auf Lagginhorn, Fletschhorn (davor das Hübschhorn), Mischabel und Weisshorn (v.l.n.r.).

 

Berner Alpen

Die Berner Alpen im Nordwesten mit Bietschhorn (Mitte) und Nesthorn (rechts), davor das Rhônetal.

 


Leonegruppe aus W vom Spitzhorli

Übersicht über die winterliche Leonegruppe aus Westen vom Spitzhorli mit Wasenhorn (links), Monte Leone und Breithorn (Mitte) und Hübschhorn (rechts).

Anfahrt über Brig (Rhônetal) oder Domodòssola (italienische Seite) zum Simplonpass. Großer P am Simplonhospiz auf 1997m (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

An der Nordseite des Simplonhospizes auf befestigtem Weg zu den nahen Häusern von Rotels. Darauf auf Wiesentrittpfad weiter zur ebenen, offenen Wasserleitung. Man folgt ihr bis zur Wasserfassung vor den mächtigen Moränenfeldern unterhalb der Chalti Wasser. Der Weg quert ansteigend einige Gletscherabflüsse in Richtung Mäderhorn, um weiter oben im Chaltwassertälli links neben der großen Seitenmoräne in eine Mulde zu führen, die bis hinauf zur Anhöhe P 2788 am See vor dem Chaltwasserpass zieht (2:40, s. zweites Bild). Dort nach links, die mittelsteilen Hänge nördlich über dem See unter Grataufwurf P 2946 empor, der zwischen Mäderlücke und Passo Terrarossa gelegen ist.
Im Hang kreuzt man den Weg von der nahen Monte-Leone-Hütte zur Mäderlücke und steigt weiter bis etwa auf Höhe des Schuttsattels Passo Terrarossa, 2902m, den man nun nach rechts über ein längeres Band gewinnt (0:30). Man folgt jetzt dem Felsgrat auf seiner ganzen Länge. Der erste hohe Aufschwung wird rechts in der Flanke auf noch deutlicher Steigspur umgangen. Danach steil über recht losen Schutt empor und anfangs knapp rechts neben der Schneide weiter, dann, bei einem kleinen Steinmann, direkt über die Schneide, die nun plattige und teils abschüssige Stellen aufweist.
Abbruch auf 3090m (1:15), da Routensuche bei zahlreichen Irrpfaden und generell spärlicher Markierung zu langwierig. Rückkehr zum P 2788 oberhalb des Sees (1:05), zum P in 1:55.

  • Oberhalb 3100m beginnt der eigentliche, steil aufstrebende Gipfelaufbau (I+).
  • Eventuell kommt man vom Chaltwasserpass über den Südgrat besser zum Gipfel.
  • Teilweise mit Schneeschuhen versucht. Nur sinnvoll im kurzen Chaltwassertälli, die übrigen Passagen sind dafür ungeeignet.
  • Vergl. a. Tour 385, Monte Leone.
  • Tour alleine gegangen.

 

  • Einfache Wegstrecke (5.8 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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