Am
Weg zum Kabitzenbühel (P 2282). Links hinten steht die
Magernigspitz, in der Mitte der Mulleter
Sadnig.
An der
Sadnigscharte.
Unter dem
Gipfelkopf.
Das
Gipfelmobiliar.
Ansicht aus
Nordosten von der Magernigspitz. Das Bildviertel rechts unten nimmt der
breit aufgebaute Mulleter Sadnig ein.
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Anfahrt aus Norden vom
Pinzgau
über Bruck und Heiligenblut, aus Süden von Lienz
über Winklern, ins Mölltal nach Mörtschach. Dort
Abzweig nach Osten über sehr schmalen, knapp 10 Kilometer langen,
asphaltierten Fahrweg über Asten zum Sadnighaus
(OeAV) auf 1876m (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P dem bez. Weg Nr. 150 folgend schräg taleinwärts 30
Meter zum Bach hinab und über einen Steg zum Waldhang gegenüber (Wegtafel).
Dort im dichten Lärchenwald zunächst schräg rechts empor bis auf eine
Lichtung. Darauf länger links, taleinwärts, wieder durch Wald entlang, einen
größeren Tobel und eine Bachquelle passierend bis man auf Weidehänge
gelangt. Bald schlängelt sich der Steig flacher über einen hügeligen
Hangabsatz und erreicht am Kabitzenbühel, P 2282, eine Weggabel (1:15,
Wegtafel). Rechts haltend weiter über zunehmend schrofigere Hangstufen geht
es schließlich durch eine Schrofengasse an die weite Sadnigscharte
auf 2484m (0:20). Nun rechts über einen kurzen,
welligen Schrofenrücken an eine hohe Flanke, die man zunächst auf einer
begrünten Rampe rechts ansteigt, dann durch ein Blockfeld nach links und
darauf über die linke Flankenkante den Gratfirst erreicht. Über den felsigen
Grat im leichten Auf und Ab, anfangs links, dann rechts der Schneide, bis
unter den markanten Gipfelkopf, den man über steilere Felsblöcke und -stufen
(I) überwindet. Am höchsten Punkt mit großem Gipfelkreuz
und markanter Gipfelsteindaube steht man nach 0:45.
Abstieg auf dem Anstiegswege: 1:00 zum Wegverzweig
am Kabitzenbühel, mit 30 Meter Gegenanstieg zum P in 1:00.
- Höchster Berg der Sadniggruppe.
- Das ziemlich kleinräumige, abwechslungsreiche Gelände allenthalben
fügt den o.g. Anstiegshöhenmetern noch mindestens fünfzig zusätzliche,
nicht einzeln zu verortende Höhenmeter hinzu, die beim Abstieg abermals zu
überwinden bleiben. Damit dürfte sich die tatsächliche Anstiegsleistung
bei dieser vermeintlich kleinen Tour auf deutlich über 1000 Höhenmeter
beziffern.
- Anstiegsweg (4.5 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de |