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Tour 923 - Hoher Sadnig

Kärnten Hohe Tauern Goldberggruppe Sadniggruppe

Bergtour Route Sadnighaus - Sadnigscharte - N-Grat (I) Gesamtaufstiegshöhe (m) 900 + 30 im Abstieg Tage 1 Verhältnisse sommerlich, ab Sadnigscharte in Wolken

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
2745 1850 900 2:20 G1 385 5020 2
Magernigspitze und Mulleter Sadnig

Am Weg zum Kabitzenbühel (P 2282). Links hinten steht die Magernigspitz, in der Mitte der Mulleter Sadnig.

 

Sadnigscharte

An der Sadnigscharte.

 

Hoher Sadnig, Gipfelkopf

Unter dem Gipfelkopf.

 

Hoher Sadnig, Gipfel

Das Gipfelmobiliar.

 


Hoher Sadnig aus Nordosten

Ansicht aus Nordosten von der Magernigspitz. Das Bildviertel rechts unten nimmt der breit aufgebaute Mulleter Sadnig ein.

Anfahrt aus Norden vom Pinzgau über Bruck und Heiligenblut, aus Süden von Lienz über Winklern, ins Mölltal nach Mörtschach. Dort Abzweig nach Osten über sehr schmalen, knapp 10 Kilometer langen, asphaltierten Fahrweg über Asten zum Sadnighaus (OeAV) auf 1876m (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P dem bez. Weg Nr. 150 folgend schräg taleinwärts 30 Meter zum Bach hinab und über einen Steg zum Waldhang gegenüber (Wegtafel). Dort im dichten Lärchenwald zunächst schräg rechts empor bis auf eine Lichtung. Darauf länger links, taleinwärts, wieder durch Wald entlang, einen größeren Tobel und eine Bachquelle passierend bis man auf Weidehänge gelangt. Bald schlängelt sich der Steig flacher über einen hügeligen Hangabsatz und erreicht am Kabitzenbühel, P 2282, eine Weggabel (1:15, Wegtafel). Rechts haltend weiter über zunehmend schrofigere Hangstufen geht es schließlich durch eine Schrofengasse an die weite Sadnigscharte auf 2484m (0:20). Nun rechts über einen kurzen, welligen Schrofenrücken an eine hohe Flanke, die man zunächst auf einer begrünten Rampe rechts ansteigt, dann durch ein Blockfeld nach links und darauf über die linke Flankenkante den Gratfirst erreicht. Über den felsigen Grat im leichten Auf und Ab, anfangs links, dann rechts der Schneide, bis unter den markanten Gipfelkopf, den man über steilere Felsblöcke und -stufen (I) überwindet. Am höchsten Punkt mit großem Gipfelkreuz und markanter Gipfelsteindaube steht man nach 0:45.
Abstieg auf dem Anstiegswege: 1:00 zum Wegverzweig am Kabitzenbühel, mit 30 Meter Gegenanstieg zum P in 1:00.

  • Höchster Berg der Sadniggruppe.
  • Das ziemlich kleinräumige, abwechslungsreiche Gelände allenthalben fügt den o.g. Anstiegshöhenmetern noch mindestens fünfzig zusätzliche, nicht einzeln zu verortende Höhenmeter hinzu, die beim Abstieg abermals zu überwinden bleiben. Damit dürfte sich die tatsächliche Anstiegsleistung bei dieser vermeintlich kleinen Tour auf deutlich über 1000 Höhenmeter beziffern.

 

  • Anstiegsweg (4.5 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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