In den
steilen Schuttkaren der oberen Nordwestflanke.
Am Gipfel
bei der Panoramatafel angekommen. Am Horizont erkennt man die
Julischen Alpen.
Nachbarn im
Nordwesten, Hochstuhl / Vrh Stola (links)
und Wertatscha (rechts).
Gipfelpanorama
im Osten: Links als markanter Bergkegel
Koschutnikturm / Košutnikov turn (links), in der Mitte die
Steiner Alpen / Kamniške Alpe mit dem
Grintovec (Mitte), rechts die breite Pyramide des
Storžič.
Abstieg
zurück durch die Nordwestflanke. Die Berge links stehen nördlich des
Selenitzasattels.
Gesamtansicht
aus Nordwesten beim Abstieg von der Wertatscha.
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Anfahrt aus Norden
von Österreich über Klagenfurt, aus Süden von Slowenien /
Slovenija über Krainburg / Kranj, zum Loiblpass /
Ljubelj. P unmittelbar am Südportal des Loiblpasstunnels
auf etwa 1060m (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Vom P über den nahen Bach (Trockenbett) und gleich rechts auf
markiertem Waldweg ins nach Westen führende Tal. Nach steilem Beginn im
dichten Wald gelangt man bald auf die freie Schipiste entlang eines
Sesselliftes. Der breiten Trasse folgend mäßig steil höher bis zum
Lifthäuschen auf 1288m (0:30, alternativ kann
man parallel rechts höher im Wald einen Wurzelpfad wählen). Dahinter
links auf markierten Bergpfad durch niedriges Strauchwerk höher bis man,
nun in offenerem Gelände, auf eine breite Schotterpiste stößt (diese
kann man alternativ bereits ab dem Lifthäuschen durch den Wald
verfolgen). Dieser folgt man bis zur Hütte Smučarski dom, die
kurz hinter dem etwas höheren Unteren Selenitzasattel /
Zelenica planina in einer Waldlichtung liegt (0:35).
An der Hütte auf markiertem Pfad links vorbei. Nach einem kurzen Anstieg
durch Wald und Strauchwerk geht es quer über einen nordseitigen
Schutthang und darauf wieder steiler durch Latschen und Sträucher auf
eine Felsnase hinauf. Um diese herum gelangt man in wüstes
Felsengelände, wo der teils schmale und etwas exponierte Fels- und
Geröllsteig mit kleinerem Höhenverlust um eine weitere Felsrippe führt
um dann mit letztlich 50 Metern Abstieg durch einen mit steilem Schutt
erfüllten, nordwestseitigen Bergkessel zu ziehen. Gegenüber auf
schmalen, ansteigenden Bändern höher, einige Felsstufen (I, Drahtseile)
überwindend, geht es zuletzt abermals durch steile Latschengassen auf
den langen, sanft ansteigenden Westgrat bei etwa 1830m hinauf (1:25,
Wegabzweig nach rechts zur Hütte Roblekov dom). Nun auf der
sanft abfallenden, völlig ungegliederten, grasbewachsenen Südseite,
etwas unterhalb des Gratfirstes, auf gutem Pfad stetig und geradewegs
höher bis zum ausgedehnten Gipfelkamm, wo man eine Panoramatafel und
einen Vermessungsstein findet (0:35).
Abstieg auf dem Anstiegswege: 0:30 zum
Gratübergang, mit insgesamt gut 50 Metern Gegenanstieg in
1:20 zur Hütte, 0:50
zum P.
- Der Veliki vrh ist der höchste Punkt der Begunjščica.
- Der landschaftlich lohnendste Abschnitt bei dieser Tour ist
sicherlich die Passage zwischen der Hütte und dem Gratübergang, ganz
besonders die Querung durch den ernsten, abgelegenen Bergkessel.
- Ein alternativer Rückweg bietet sich als Überschreitung nach
Osten über die Hütte Kočana Prevalu (1332m) und den von
dort auf etwa 1100m um die Ostseite herum ziehenden Pfad an. Zuletzt
geht es hier durch einen etwa 130 Meter langen, unbeleuchteten
Tunnel.
- Bei gutem Bergwetter kann an Wochenenden der Sessellift in
Betrieb sein, womit die bereits nicht lange Tour erheblich verkürzt
werden kann.
- Südlich des Berges bis zum weiten Tal der Save / Sava
bleiben die Nachbargipfel bereits unter der Waldgrenze.
- Abweichende Höhenangabe: 2063m.
- Einfache Wegstrecke (5.8 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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