Rückblick
beim Anstieg über den Südwestrücken oberhalb Gramais in die
Talkerbe des Roßkarbach, eingerahmt von Grüntalspitze
(links) und dem Bergrücken des Hirschhals (rechts). Hinten, um
den frisch eingeschneiten Bergkessel der Roßkaralpe, stehen
Großstein (Mitte links) und Große
Schafkarspitze (Mitte rechts). Rechts folgt die Kleine
Schafkarspitze.
Auf dem
obersten Südwestrücken kurz vor dem Gipfel.
Gipfelaussicht
im Nordosten gegen die Berge über dem Bschlaber Tal mit
Pfeilspitze
und Kreuzspitzen (linke Bildhälfte).
Rechts ragt die Namloser Wetterspitze auf,
ganz rechts hinten entdeckt man das Wettersteingebirge.
Die Namloser
Wetterspitze im Detail.
Großstein
(links) und Große Schafkarspitze (rechts, davor sinkt der Bergkamm des
Hirschhals ab) im Südwesten.
|
Anfahrt aus dem Lechtal über Häselgehr nach
Gramais
(1328m). P im Ort an der Bachbrücke über den Platzbach, einem
Seitenbach des Otterbach (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Vom P nach Osten um dem breiten Weg Nr. 623/624 links des Platzbach
talein zu folgen. Bald zweigt links der Fahrweg zum Seitekopf ab. Nach
wenigen Kehren im steilen Waldhang gelangt man weiter oben bei einer
Wiese an einen Mobilfunkmast, wo rechts ein schmaler Pfad abzweigt (0:15,
Wegtafel). Ihm folgend in etlichen Kehren durch steilen Nadelwald und
über Wiesenflecken, länger auch zwischen Lawinenverbauungen hindurch,
höher, bis man oberhalb einiger kleiner Latscheninseln nach etwa
1:05 auf offene Weidehänge gelangt. Nun zeigt
sich ein breiter Grasrücken, der in mittlerer Steilheit, später auch
über einige Felsgesimse hinweg, auf den Vorgipfel leitet, von dem es
weniger steil über einen etwas markanteren, schuttdurchsetzen Grat zum
Gipfelkreuz am nahen, höchsten Punkt geht (0:50).
Abstieg auf dem Anstiegswege (1:40).
- Am Gipfel eröffnen sich sehr berückende Einblicke in die
verschiedenen, wilden Taläste des innersten Gramaiser Tales
zwischen Kogelseespitze, Torspitze,
Großstein und Große
Schafkarspitze. Gegenüber, im nördlichen Halbkreis, reihen sich
über dem Lechtal unverstellt die Gipfel im Hauptkamm der
Allgäuer Alpen von Biberkopf über
Hohes Licht und Mädelegabel
bis zum
Großen Krottenkopf, gefolgt von Marchspitze,
Bretterspitze und Urbeleskarspitze. Nordöstlicher,
wieder in den Lechtaler Alpen, fallen besonders die enormen
Grasflanken der Berge in der Fallerscheingruppe und die
Namloser Wetterspitze
auf.
- Für Schneeschuhtouren wegen der anhaltenden Steilheit des
Geländes nur mäßig geeignet.
- Gesamte Wegstrecke (An- und Abstieg jew. 3.3 Kilometer) zum
Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
|
Der
Hauptkamm der Allgäuer Alpen im Westen: In der Mitte findet man
das markante Dreigestirn von Hochfrottspitze, Mädelegabel
und Trettachspitze. Rechts folgen, etwas näher stehend, die
breite Ramstallspitze und die Pyramide des
Großen Krottenkopf, dazwischen ist das Mädelejoch
eingesenkt. Links erkennt man
Hohes Licht, Wilder Mann,
Socktalscharte und Bockkarkopf (darunter steht die
dunklere Rothornspitze). Nach vorne zieht das Bernhardstal
ins Lechtal hinab.
|
Fortsetzung
der Allgäuer Alpen mit Noppenspitze, Bretterspitze und
Urbeleskarspitze. Den Mittelgrund rechts nimmt der Gipfel des
Zirmebenjoch ein.
|