Nahe der
Steiner Alm. Links hinten steht der Hohe Lorenzen.
Geierskragen,
Grubenjoch und Grubenkopf vom Hohen Sattel.
Der Hohe
Lorenzen über dem Sandjöchl bei der Querung unter dem
Geierskragen.
Der Gipfel
vor dem Tuxer Hauptkamm.
Rückblick
ins Sandjöchl. Darüber Geierskragen und Grubenkopf (rechts). Am Horizont
stehen, hinter dem verdeckten Pflerschtal / Val di Fleres,
Telfer Weißen (links) und Wetterspitze (Mitte).
Gipfelaussicht
im SSO mit links Sas Rigais,
Marmolada, Langkofel,
Grohmannspitze und dem turmgleichen Zahnkofel in den
Dolomiten. Ab Horizontmitte schieben sich die Sarntaler Alpen
mit dem Kreuzjoch / Monte della Croce davor. Rechts
stehen in dieser Alpengruppe noch Tagewaldhorn,
Jakobspitze (unter beiden die
Tatschspitze) und der flache Kamm von
Mütnellen / Muttanella. Unten erkennt man die Talbrücke
der Brenner-Autobahn bei Gossensaß / Colle Isarco.
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Anfahrt von der
Brenner-Autobahn über Steinach ins Obernberger Tal.
Hinter Obernberg zum großen, gebührenpflichtigen P am Ghf.
Waldesruh (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P auf Fahrweg durch Fichtenwald nach Süden zum
Obernberger Haus auf 1594m (0:30),
alternativ kann man unterwegs links den „Wiesensteig“ wählen. Am linken,
bewaldeten Ufer des Obernberger See entlang und am Steg zur
Kapelle Maria am See vorbei bis wenig weiter links der
markierte Pfad zum
Sandjoch abzweigt (0:15, Wegtafel). Hier
über eine Lichtung höher und dann einem sanft ansteigenden Fahrweg
südwärts folgend durch Wald bis zur weiten Bachaue nahe der Steiner
Alm. Hier verlässt man die Route zum Sandjoch um nach
rechts, mit etwa 20m Verlust, zum freien Gegenhang, dem Padrins,
unter der Kanzel Hoher Sattel, zu gelangen. Den großen, leicht
eingesenkten Hang in etlichen Kehren und zunehmend steiler empor, bevor
es zuoberst über einen kurzen Absatz auf den Nordwestrücken des Hohen
Sattel geht. Vom höchsten Punkt P 2117 (1:35)
flach weiter in die Nordostflanke des Grubenkopf und unter dem
Grubenjoch hindurchquerend dann steil die Nordflanke des
Geierskragen schräg empor um schließlich mit leichtem Abstieg (etwa 40
Meter) ins Sandjöchl zu gelangen (0:55).
Dahinter über den welligen, breiten Südwestrücken zum Gipfelkreuz (0:25).
Abstieg: Zurück ins Sandjöchl in 0:20. Nun
nordwärts durchs oberste Karbecken, dieses rechts ausgehend zur
Karschwelle und von dieser durch eine steile Mulde hinab zu einer Hütte
bei P 1863 (0:25). Von dort flach talaus durch
die Bachaue bei der Steiner Alm und auf dem Anstiegsweg zum P in
1:30.
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Schöner Ausblick auch nach Süden über des Talbecken von Sterzing
/ Vipiteno hinweg auf die Dolomiten von
Sas Rigais
bis Langkofel und auf die Sarntaler Alpen.
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Die beschriebene Route will beim Anstieg den unmittelbaren Weg ins
Sandjöchl meiden, da gewöhnlich weit eher lawinengefährdet. Gleich
hinter der Bachaue bei der Steiner Alm wendet sie sich allerdings
wenig vorteilhaft in die steilen Hänge unter der Kanzel des Hohen
Sattel, was sich eher für einen Anstieg auf den Grubenkopf als auf
den Hohen Lorenzen als sinnvoll erweist. Passender und
landschaftlich wesentlich schöner ist ein weiter östlich ziehender
Anstieg wie bei Tour 1062 beschrieben.
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Ital. Name: Monte San Lorenzo.
- Komplette Wegstrecke (14.1 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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Abstieg: Die
Hütte bei P 1863 nahe der Steiner Alm. Hinten ragt der Hohe Lorenzen
hervor.
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Hoher
Lorenzen (links), Sandjöchl, Geierskragen (Mitte), Grubenjoch und
Grubenkopf (rechts) aus Nordosten vom Niederer
Berg.
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