Auf dem
Gletscher vor dem Einstieg zum Ostgrat (rechts).
Am Gipfel:
Das
Felber Tal im Norden.
Hörndl
und Hochgasser im Osten. In der Bildmitte liegt der Obersee.
Großer
Muntanitz (links) und Nussingkogel (rechts) im Südosten.
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Anfahrt aus Norden vom
Pinzgau über Mittersill nach Süden über die Bundesstrasse
Richtung Felber-Tauern-Tunnel. An der einzigen großen Kehre,
unmittelbar am Ausgang einer Galerie, rechts ab zum „Hintersee“. Großer
P kurz vor dem See auf 1313m (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P, noch vor dem Hintersee, links kurz auf
Fahrweg zum nahen Waldhang hinüber. Ab der nächsten Wegtafel dem mit Nr.
917 markierten Steig folgend auf kehrenreichem Wurzelpfad durch
gelichteten Fichtenforst gegen den Hang höher. Bald, nach einem Gatter,
geht es durch steilere Weiden empor, bevor der Pfad weiter oben nach
Süden quert und der Abzweig zum Hörndl erreicht ist (1:50).
Der flache Wiesenpfad in den weiten, wasserreichen Talboden des
Naßfeld verliert bis zum Steg (P 2043) über den Tauernbach
40 Meter. Nach 0:35 ist bei P 2124 am Fuß
eines Felssporns, nahe einer Hochspannungsfreileitung die Einmündung
eines zweiten Steiges vom Hintersee passiert. Darauf geht es rechts
oberhalb des Naßfeld auf einem mit Gletscherschliffbänken durchsetzten
Wiesenrücken entlang, man passiert den nahe gelegenen Plattachsee,
und durch zunehmend felsigeres Gelände geht es zuletzt durch eine Rinne
(bis in den Frühsommer gewöhnlich schneegefüllt) auf den weiten Sattel
des Felber Tauern (2481m, 1:05).
Wenig höher steht rechts darüber die St. Pöltner Hütte.
Hinter der Hütte auf markiertem Steig westwärts über sanft ansteigende
Schrofen zu einem namenlosen Gletscherfeld hinauf. Dieses in gleicher
Richtung schräg höher unter Felszinne P 2704 vorbei traversierend unter
die Einsattelung zwischen dieser und dem Gipfelziel.
Kurz steil über Moränengeröll höher in den Sattel (0:50)
und zum Ansatz des zunächst breiten
Ostgrates. Darauf links über Blockwerk höher, ehe es allmählich auf die
rasch emporziehende Gratschneide geht. Zuoberst rechts, nordseitig, ausweichend und
flacher weiter auf den kurzen, scharfen Gipfelkamm, wo wenige Schritte
weiter links das Gipfelkreuz steht (0:45).
Abstieg auf dem Anstiegsweg: An die Hütte zurück in
1:10. In
3:05 zum Ausgangspunkt am Hintersee.
- Sehr steil herausragender, höchster Bergkegel über dem
Talschluss des Felber Tal.
- In Erinnerung bleiben hier neben dem landschaftlich
begeisternden Gipfelausblick mit Hochgasser,
Großglockner,
Großvenediger, Hohe Fürleg
und Keeskogel auch besonders die langen, steilen Felsmauern
der Freiwände auf der Westseite im Felber Tal.
- Entlang des Anstieges zur Hütte darf man sich nicht an einer
großen Hochspannungsfreileitung stören.
- Alternative Namen/Schreibweisen: Felber Tauernkogel, St.
Pöltener Hütte.
- Anstiegsweg (7,9 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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