Blick von der
Hochfeilerhütte über den Gliderferner. Links die
Untere Weißzintscharte, rechts die Östliche Hochwartspitze.
Hochfeiler-Nordostwand
und Schlegeiskees, gesehen nahe am Furtschaglhaus.
Links erhebt sich der Hohe Weißzint,
rechts die
Hochfernerspitze.
Ansicht vom
Gipfel des Großen Möseler.
Ansicht
aus Südosten vom Nachbarn Hoher Weißzint. Rechts im Hintergrund steht
die Hochfernerspitze.
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Anfahrt über
Sterzing
/ Vipiteno, dort nach Osten ins Pfitschertal / Val di
Vizze
bis zur letzten Ortschaft St. Jakob. Geradeaus weiter Richtung
Pfitscherjoch. P (wenig Platz) in der dritten Kehre (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). 1. Tag Vom P auf markiertem Pfad ein Stück links
des Baches taleinwärts. Bald über einen Steg nach rechts zur Hütte am
Kaser
auf die andere Seite. Darauf kurz durch Wald, nach den Heustadln von
Bichl in einigen Kehren steil höher um dann dem übrigen langen Weg
auf den hohen Schrofenhängen über dem Gliderferner mäßig
ansteigend bis zu einem Bachübergang (P 2502) und weiter zur nun nahen
Hütte zu verfolgen (2:20).
2. Tag Hinter der Hütte setzt der nahe Felsfuß des
Hochfeiler-SW-Rückens an. Dort über bez. und gesicherten Steig hinauf.
Oben über die Anhöhe nordwestwärts bis man in eine lange, mäßig
ansteigende Mulde gelangt, die den Rücken der Länge nach durchzieht.
Diese Mulde nordostwärts ganz hinauf bis die rechte Begrenzungsrippe
unter ein weites, nach rechts abfallendes Gletscherfeld absinkt. Nun an
geeigneter Stelle nach links auf den wenig höheren Westgrat. Über dessen
Fels- und Firnschneide zum Vorgipfel. Eine kurze scharfe Firnschneide
leitet zum Gipfel mit Kreuz (2:30). Über
den Westgrat auf das oberste Gletscherfeld zurück. Nun mit Vorteil
geradeaus nach SSW hinab, nicht nach rechts in die lange Mulde, sondern
unterhalb deren hier auslaufender Begrenzungsrippe. Über eine mäßig
geneigte, breite Firn- und Schrofenrampe zurück zur Hütte, die man nun
von Osten erreicht (1:10). Zurück ins Tal in
2:00.
- Höchster Berg der Zillertaler Alpen, ein Berg von kontinentaler
Bedeutung. Fällt mit hoher Nordostwand zum Schlegeiskees ab
(s. unteres Bild).
- Aufstiegszeit zum Gipfel etwas erhöht, da durchgängig im
Schneesturm ohne Sicht begangen.
- Tour alleine begangen,
Spaltengefahr gering.
- Vergl. auch Tour 193, Großer Möseler.
- Wegstrecke (Zur Hütte 6.3, Gipfelanstieg über Normalweg 2.5,
Abstiegsvariante 2.5 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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