Großer
Möseler mit dem Nordwestgrat vom Furtschaglhaus
aus.
Hochfeiler-Nordostwand
und Schlegeiskees, gesehen nahe am Furtschaglhaus. Links
erhebt sich der
Hohe Weißzint, rechts die Hochfernerspitze.
Kurz vor dem
Gipfel.
Blick zurück
nach Nordwesten zum Tuxer Kamm von Schrammacher
(links) über Olperer (Mitte rechts) bis
Gefrorene-Wand-Spitzen
(rechts).
Blick nach
Südwesten zum Hochfeiler. |
Anfahrt über Mayrhofen
(Zillertal) ins Schlegeistal. Über Mautstraße ins hinterste Tal bis
zum P an der Jausenstation Zamsgatterl (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Auf der Werksstraße am Westufer des
Schlegeisspeichers
zur Brücke an dessen Südende. Von dort den bez. Weg im Talgrund weiter, der
bald links in die steile Trogflanke wechselt. Oben durch grünes
Schrofengelände, nahe an einem Wasserfall vorbei, zum Furtschaglhaus
(2293m, 1:55).
Von der Hütte geradewegs auf den gut sichtbaren Gipfel zu: anfangs nach
Süden, dem Schild "Möseler" folgend, über den Gletscherbach hinweg und
dahinter den ausgeprägten Moränenrücken zum mäßig geneigten
Furtschaglkees hinauf, das man hinter der kleinen Kuppe P 2724 bei etwa
2750m erreicht. Ab hier ist auf Längsspalten entlang der Trasse zu achten.
Nun auf den Fuß des steil aufstrebenden NW-Grates zuhalten (s. oberes Bild).
Am rechts davor aufragenden Felsköpfl
(2985m) rechts vorbei.
Vom Fuß der Gratfelsen jetzt entweder den Steigspuren folgend durch die
große steile Rinne auf die Anhöhe (steinschlaggefährdet) oder, wie hier
begangen, mit wenig Vorteil nach rechts in die ebenfalls brüchige Felsflanke
(aufwärts geschichtete Klemmblöcke, II) ausweichen. Oben auf dem hohen
Felsrücken gelangt man bald auf einen flacheren Firnrücken, der, zuletzt
wieder steiler, direkt auf die Gipfeleiskalotte mit Kreuz und Buch leitet (4:10).
Abstieg zur Hütte über die Rinne (2:45). Zurück
zum P in
2:00.
- Nach Hochfeiler (Gruppenhöchster) und
Olperer bedeutendster Gipfel der Zillertaler Alpen.
- Vom Furtschaglhaus und vom Gipfel hat man einen ausgezeichneten Blick
in die Hochfeiler-Nordostwand.
- Am Gipfel zeigt sich gegen Norden mit dem Tuxer Kamm ein
ungestörtes Panorama mit Olperer und Gefrorene-Wand-Spitzen (s.
zweites Bild v.u.).
- Anstiegsweg (7.1 Kilometer zur Hütte, 3.5 Kilometer zum Gipfel) zum
Download als GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de |