Gipfelblick
gegen Nordwesten zur Kanisfluh. Davor, im
Mittelgrund, der
Toblermann, rechts der Talboden um Schoppernau.
Die
Braunarlspitze, Nachbar im SSO.
Gipfelausblick
gegen Osten auf Widderstein
(Mitte links) und Hochtannbergpaß (Mitte rechts).
Ausblick nach
Südwesten über den Schadonapaß
gegen die Rote Wand (rechts).
Rothorn,
Schadonapaß, Hochkünzelspitze und Niedere Hochkünzelspitze aus
Osten, oberhalb von Schröcken.
Rothorn,
Schadonapaß und Hochkünzelspitze aus Osten vom Hochtannbergpaß.
Schadonapaß
und Hochkünzelspitze im Detail. Über die Flanke verläuft die Anstiegsroute.
Ansicht aus Osten
beim Anstieg zur Höferspitze.
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Vom P hinab zur Brücke
über die tief eingeschnittene
Bregenzerach. Jenseits dem bez. Weg Nr. 5/600 folgend steil im
dichten Wald höher um auf die rechte Flanke über dem tiefen Bacheinschnitt
des Schandelstobel zu gelangen. Nun, auf einem breiten Fahrweg im offenen
Almmattengelände, über eine Folge von Kehren höher und dann flacher talein
bevor man schließlich nach 1:35 den sanften Sattel
am
Schadonapaß auf 1840m erreicht. (Wenig weiter links entdeckt man die
Biberacher Hütte, aussichtsreich über dem innersten Großen
Walsertal gelegen.) Vom Sattel führt nun der Steig Nr. 640 nach
rechts, Norden, über Grasmatten auf die von bizarren Felszacken und
-türmchen gespickte mittelsteile Bergflanke hinauf. Den markanten Felsgrat
mit dem Giglturm
lässt man zur rechten, und nachdem der Pfad aus geradezu labyrinthischem
Geschröf weiter oben in die freie höhere Flanke führt geht es unter den
Südwestgrat, wo er sich vom Weiterweg hinüber auf die Nordwestseite trennt.
Rechts haltend über die Flanke in steileren Kehren zur nahen Gratschneide
hinauf. Vor dem Gipfel geht es noch durch eine markante Einschartung (I,
gesichert) hinweg, dann ist nach
1:25 das Gipfelkreuz erreicht.
Abstieg auf dem Anstiegswege. Am Schadonapaß ist man nach
0:50, am P im Tal nach 1:10.
- Äußerst lohnende Gipfelumschau
auf eine vielfältige Nachbarschaft mit
Kanisfluh,
Hoher Ifen, Widderstein,
Biberkopf,
Braunarlspitze,
Rote Wand. Zur Talkerbe der Bregenzerach, über 1400m tiefer, stürzt
der Berg in steilsten Felsfluchten ab.
- Wie bei den meisten Touren im Umkreis des Bregenzerwaldgebirges
empfiehlt sich besonders der Herbst. Dann sind hier alle talnahen Wälder
golden gefärbt, die Aussicht kann weit ins Alpenvorland reichen.
- Über die Abgrenzung zwischen Bregenzerwaldgebirge und
Lechquellengebirge herrscht Uneinigkeit. Kriterien sind z.B. die
relevanten Passhöhen. Manche trennen den Kammzug um Zitterklapfen
und Hochkünzelspitze ab Schadonapaß (1840m) vom Lechquellengebirge ab,
obgleich dieser deutlich weniger eingeschnitten ist als das
Faschinajoch (1486m). Die Alpenvereine (mit ihrer Kartografie) folgen
hier dem Kriterium des tieferen Scharteneinschnittes.
- Einfache Wegstrecke (7.0 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de |