Die
Obere Zehetner-Grundalm vor dem Geißstein.
Am Gipfel:
Die Nachbarschaft im Süden mit dem Geißstein über dem Stefflkar.
Der
Schusterkogel aus Norden von der Forsthofalm am Fuße des
Staffkogel.
Der
Schusterkogel aus Süden vom Geißstein. Am Horizont in der Mitte die
Felsmauern der
Loferer Steinberge, rechts die Leoganger Steinberge. Im
Vordergrund die sanften Mulden des Stefflkar in der Südostflanke.
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Anfahrt über die
Bundesstraße 311 Saalfelden - Zell am See. Abzweig in
Atzing
nach Westen ins Glemmtal nach Saalbach und weiter bis
zum P im Talschluss hinter Lengau (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Am P links über die Bachbrücke Richtung „Stefflalm“,
über eine kleine Wiese, dann den zunächst talauswärts abzweigenden
Forstweg weiter, der später nach markanter Rechtskurve über dem
seitlichen Kerbtal des Vogelalmgraben verläuft. Unterwegs
wechselt der durchwegs flache Weg auf die linke Seite, bleibt nahe am
Bach, dann geht es an der Saalhofalm
vorbei, und weiter durch den zunehmend offeneren Talgrund bis an die
Obere Zehetner-Grundalm, 1428m, wo sich der Talschluss weitet (s.
oberstes Bild). Danach kann man den Talweg verlassen um rechts die sanft
ansteigenden Hänge zur sichtbaren Stefflalm auf 1674m
hinaufzuqueren. Durch sanfte Mulden nach Nordwesten höher bis ins
Stefflkar am Fuße der Nordabbrüche des Geißstein. Das Kar
zieht als sanfte Mulde nordwärts nach rechts weiter bis an die sanft
gestufte Gipfelflanke (vergl. unterstes Bild). Über sie links haltend
mittelsteil auf den Südrücken und über diesen zu Kreuz und Buch (3:10).
Abstieg wie Aufstieg: zur Grundalm in 0:55,
zum P in
1:15.
- Eine der schöneren Touren im Glemmtal. Der Forstweg ist
ausnahmsweise reizvoll, verläuft er doch durch ein eher offen
wirkendes Tal, dazu häufig nahe am Bachlauf, der auch mal von Wiesen
begleitet wird. Ab Grundalm eröffnen sich herrlich freie
Muldenfolgen bis an die Gipfelflanke, mühsame Hangquerungen sind
nirgends nötig. Im Abstieg muss man manchen mittelsteilen
Muldenabschnitt allerdings zu Fuß gehen. Der kuppige Talschluss des
Vogelalmgraben wird zur rechten von den nordseitigen, zerrissenen
Felsabstürzen des imposanten Geißstein
überragt.
- Lohnend ist das Panorama im Norden, wo die winterlich
abweisenden, steilen Felswände von Wilder Kaiser,
Loferer Steinberge
und Leoganger Steinberge wie Riesenmauern aufragen. Im
Süden schränkt der nahe Geißstein etwas die Aussicht ein, die
herrlichen Gipfelpyramiden von Hoher Tenn, Großes
Wiesbachhorn und Kitzsteinhorn
können jedoch ungestört im Licht der Vormittagssonne gleißen.
- Vergl. a. Tour 727, Hohe Penhab.
- Tour alleine begangen.
- Einfache Wegstrecke (7.5 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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