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Tour 664 Schneeschuhtour- Schusterkogel

Salzburg Kitzbüheler Alpen Östliche Hauptkette

Schneeschuhtour Route Lengau - Vogelalmgraben - Stefflalm - S-Flanke Gesamtaufstiegshöhe (m) 1050 Tage 1 Verhältnisse spätwinterlich gut

Max
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Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
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 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
[4]
2207 1160 1050 3:10 G1 159 1300 4

Obere Zehetner-Grundalm

Die Obere Zehetner-Grundalm vor dem Geißstein.

 

Geißstein

Am Gipfel: Die Nachbarschaft im Süden mit dem Geißstein über dem Stefflkar.

 


Nordflanke

Der Schusterkogel aus Norden von der Forsthofalm am Fuße des Staffkogel.

 

Schusterkogel

Der Schusterkogel aus Süden vom Geißstein. Am Horizont in der Mitte die Felsmauern der Loferer Steinberge, rechts die Leoganger Steinberge. Im Vordergrund die sanften Mulden des Stefflkar in der Südostflanke.

Anfahrt über die Bundesstraße 311 Saalfelden - Zell am See. Abzweig in Atzing nach Westen ins Glemmtal nach Saalbach und weiter bis zum P im Talschluss hinter Lengau (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Am P links über die Bachbrücke Richtung „Stefflalm“, über eine kleine Wiese, dann den zunächst talauswärts abzweigenden Forstweg weiter, der später nach markanter Rechtskurve über dem seitlichen Kerbtal des Vogelalmgraben verläuft. Unterwegs wechselt der durchwegs flache Weg auf die linke Seite, bleibt nahe am Bach, dann geht es an der Saalhofalm vorbei, und weiter durch den zunehmend offeneren Talgrund bis an die Obere Zehetner-Grundalm, 1428m, wo sich der Talschluss weitet (s. oberstes Bild). Danach kann man den Talweg verlassen um rechts die sanft ansteigenden Hänge zur sichtbaren Stefflalm auf 1674m hinaufzuqueren. Durch sanfte Mulden nach Nordwesten höher bis ins Stefflkar am Fuße der Nordabbrüche des Geißstein. Das Kar zieht als sanfte Mulde nordwärts nach rechts weiter bis an die sanft gestufte Gipfelflanke (vergl. unterstes Bild). Über sie links haltend mittelsteil auf den Südrücken und über diesen zu Kreuz und Buch (3:10). Abstieg wie Aufstieg: zur Grundalm in 0:55, zum P in 1:15.

  • Eine der schöneren Touren im Glemmtal. Der Forstweg ist ausnahmsweise reizvoll, verläuft er doch durch ein eher offen wirkendes Tal, dazu häufig nahe am Bachlauf, der auch mal von Wiesen begleitet wird. Ab Grundalm eröffnen sich herrlich freie Muldenfolgen bis an die Gipfelflanke, mühsame Hangquerungen sind nirgends nötig. Im Abstieg muss man manchen mittelsteilen Muldenabschnitt allerdings zu Fuß gehen. Der kuppige Talschluss des Vogelalmgraben wird zur rechten von den nordseitigen, zerrissenen Felsabstürzen des imposanten Geißstein überragt.
  • Lohnend ist das Panorama im Norden, wo die winterlich abweisenden, steilen Felswände von Wilder Kaiser, Loferer Steinberge und Leoganger Steinberge wie Riesenmauern aufragen. Im Süden schränkt der nahe Geißstein etwas die Aussicht ein, die herrlichen Gipfelpyramiden von Hoher Tenn, Großes Wiesbachhorn und Kitzsteinhorn können jedoch ungestört im Licht der Vormittagssonne gleißen.
  • Vergl. a. Tour 727, Hohe Penhab.
  • Tour alleine begangen.

 

  • Einfache Wegstrecke (7.5 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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