An den
Schafkögeln
mit Blick auf Schrocken (links, mit Nordgrat) und Kreuzspitze (rechts).
Kreuzspitze
vom Schrocken aus gesehen.
Blick von
der Kreuzspitze auf den Hochmölbing-Nordrücken.
Schrocken
(links) und Warscheneck (rechts im
Hintergrund).
Spitzmauer
(links) und Großer Priel (Mitte rechts) aus Südosten vom Berghaus
Hößalm.
Warscheneck
(links) und Hochmölbing (rechts) aus Nordwesten vom
Großen Priel.
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Anfahrt aus Norden von
Wels und Kirchdorf, aus Süden von Liezen und
Windischgarsten, nach Hinterstoder. Gleich hinter dem
Abzweig der Straße Richtung Vorderstoder geht es am nächsten
Abzweig nach links über eine gut 10km lange Mautstraße hinauf zum
Jugendheim nahe der Edtbauernalm auf 1380m (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P nach links zur Edtbauernalm. Direkt darüber
nicht den flachen Weg 38 nach rechts weiter, sondern weglos über die
Wiese höher, wo man bald wieder auf deutlichere Pfadspuren und
Markierungen stößt, die einem schmalen Wurzelpfad in mittelsteiler
Traverse nach rechts im dichten Wald höher folgen. Weiter oben quert der
Pfad zwei mal eine Abfahrtspiste, dann ist die Hutterer Alm
erreicht. Nun links abkürzend kurz eine Steilwiese empor, wo man, nun in
freierem Gelände, auf einen breiten Fahrweg stößt. Diesen links höher
zum nahen Berghaus Hößalm, unweit der Bergstation eines
Skiliftes (1:10). Vom Berghaus über nun
freies Gelände nach Süden, an einem Wasserreservoir vorbei auf den
latschenbewachsenen Rücken, über dem der breit gelagerte Kammzug des
Hochmölbing hervorragt. Nach der Kuppe der Schafkögel (s.
oberstes Bild) geht es gut 20 Meter hinab, ehe der markierte Pfad an den
Beginn des unvermittelt empor ziehenden Nordgrates des Schrocken führt.
Rechts neben der felsigen Schneide höher, hoch über dem Tobel des
Hinteren Weißenbachgraben, um schließlich auf einem
drahtseilgesicherten Steig über die zunehmend steilere Felsschneide,
teils leicht exponiert, an die oberste Gipfelflanke des
Schrocken zu kommen, wo es weiterhin steil, aber wieder
im reinen Gehgelände, dem höchsten Punkt mit Kreuz und Buch entgegen
geht (1:30). Vom Schrocken nun nach rechts
gut 50 Meter hinab (vergl. zweites Bild v.o.) und auf gutem Pfad empor
zum gipfelkreuzgeschmückten Ostgipfel der Kreuzspitze.
Oben flach weiter über den markanten Felskamm zum etwas höheren
Westgipfel (0:25). Darauf schwenkt der
weiterhin gut begehbare Felsrücken nach Süden zum behäbigen Felshorn des
Hochmölbing (s. drittes Bild) mit Kreuz und Buch, wohin man
über einen kaum 30 Meter niedrigeren Sattel gelangt (0:10).
Abstieg auf dem Anstiegswege: zum Schrocken mit insgesamt 90 Metern
Gegenanstieg in 0:35, den gesicherten Nordgrat
hinab und mit gut 20 Metern Gegenanstieg zum Berghaus Hößalm in
1:05 und hinab zum P in
0:45.
- Da man unterwegs mit der Hößalm ein Berggasthaus berührt, recht
gut für Tage mit unsicherem Wetter geeignet. Landschaftlich ist der
Anstieg sehr lohnend, jedoch nicht ganz so begeisternd wie am
Warscheneck (vom Schrocken als
Überschreitung mit 3:20 angegeben). Beim Abstieg entfaltet sich
lange ein prächtiger Blick auf das Herz des Toten Gebirges mit
Spitzmauer,
Großer Priel (s. zweites Bild v.u.)
und
Kleiner Priel.
- Der Ausgangspunkt berührt das umfangreiche Schipistengebiet von
Hinterstoder.
- Einfache Wegstrecke (7.0 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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