Blick
oberhalb der Gäviser Höhe in die Matona-Ostwand.
Der Hohe
Freschen von der Matona.
Der
Alpstein mit Altmann, Rotsteinpass und Säntis
gesehen vom Hohen Freschen. Davor ist das breite
Rheintal eingesenkt.
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Anfahrt aus Norden und Osten über Au und Damüls,
aus Westen und Süden durchs Laternser Tal, zum Furkajoch.
P an der oberen Westrampe auf 1580m an der Zufahrt zur Altgerachalm
(s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com).
Vom P dem Almweg folgend WNW-wärts durch Almweiden an die
Altgerachalm auf 1664m (0:15). Darauf in
gleicher Richtung dem markierten Pfad nach über Weiden, teils
Zwergstrauchteppiche, zur Wegkreuzung unter dem Gehrenfalben (0:15).
Geradeaus weiter mit etwas Höhenverlust die Westflanke durch Strauchwerk
querend geht es später an der Gävisalpe (auch Göfisalpe)
vorbei zur wenig höheren Gäviser Höhe (auch Göfiser Höhe),
einem weiten Wiesensattel (0:25, Wegtafel,
Gedenkkreuz). Nun folgt man auf Weg Nr. 28 einem langen, gegen
Nordwesten streichenden Kamm bis zum höchsten Punkt am Hohen Freschen:
Nach flachem Beginn geht es kurz durch ein schmales Wäldchen dem ein
breiter Aufschwung folgt. Darüber bleibt man stets in offenem
Wiesengelände. Vor dem Gipfel der
Matona weicht der Pfad links aus um am Matonajöchle
auf 1925m (0:45) den Matona-Südwestgrat zu
überwinden. Hier kann man rechts über einen steileren Grasrücken (Pfad)
zum nahen Gipfel der Matona ansteigen. Das Gipfelkreuz ist nach
0:10 erreicht. Anschließend führt der Pfad nach links über den
Nordwestgrat steil hinab ehe es flach über die Südwestflanke hinüber zum
Sattel P 1895 vor dem
Hohen Freschen geht (0:25).
Von dort links haltend sanft ansteigend südlich um den Vorgipfel des
Schusterstuhl herum und oben flacher weiter zur Gipfelkuppe.
Gipfelkreuz und Buch sind nach 0:15 erreicht.
Abstieg auf dem Anstiegswege: Zum Matonajöchle, die Matona in der
Südwestflanke mit gut 20 Metern Gegenanstieg umgehend, in
0:35, zur Gäviser Höhe in 0:30 und mit
weiteren gut 20 Metern Gegenanstieg zum P in 0:45.
- Unspektakuläre Bergwanderung auf den höchsten Gipfel im
Bregenzerwaldgebirge westlich des Furkajoch. Drei Viertel der
Flanken am Hohen Freschen sind allerdings unzugängliche
Steilabbrüche, insbesondere nach Norden zeigt der breit gelagerte
Berg eine enorme Felswand. Lediglich im südöstlichen Quadranten
finden sich sanfte Graskämme und -flanken.
- Am Hohen Freschen entfaltet sich ein freier Blick auf den
östlichen Bodensee und Bregenz. Im Nordosten
zeigen sich die Steilabbrüche zwischen
Hochblanken und Sünser Spitze, dahinter steigen die
Allgäuer Alpen mit etlichen markanten Felsgipfeln an. Im Osten
dominiert der Zitterklapfen die Aussicht, während im
Südhalbkreis Silvretta und Rätikon
mit Sulzfluh,
Drei Türme und
Schesaplana fesseln können. Im
Südwesten prägen die Glarner Alpen mit Hausstock
und Tödi das Bild bevor im Westen der Alpstein mit
dem Säntis einen besonderen Glanzpunkt im Panorama setzt.
- Die markierte Route bleibt stets in südseitigen Hängen.
- Einfache Wegstrecke (6.8 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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