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Tour 1043 - Klippern

Vorarlberg Bregenzerwaldgebirge Damülser Berge

Bergtour Route Alpengasthof Edelweiß - Obere Alpe - S-Flanke Gesamtaufstiegshöhe (m) 740 + 130 im Abstieg Tage 1 Verhältnisse herbstlich

Max
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Min
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Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
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 Dominanz
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Eigenstän-
digkeit
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2066 1460 740 2:10 BW1 156 2500 3

Klippern und Kanisfluh

Klippern (links) und Kanisfluh (rechts) aus Südosten.

 

Alpengasthof Edelweiß

Der Alpengasthof Edelweiß vor den Nordwänden des Klippern. Links schließen sich die Korbschrofen an.

 

Klippern, Ostflanke

Unter der oberen Ostflanke.

 

Zwischen Korbschrofen und Klippern

Rückblick zwischen Korbschrofen (rechts) und Klippern auf die Südflanke der Kanisfluh (links).

 

Gungern und Damülser Mittagsspitze

Blick am Gipfel gegen Westen zu Gungern (Mitte links) und Damülser Mittagsspitze (Mitte rechts, daneben der eingeschneite Hochblanken).

 

Anfahrt aus Norden von Bregenz über Mellau, aus Osten vom Hochtannbergpass über Schoppernau, nach Au und von dort südwestwärts Richtung Damüls. Abzweig bei einer Bushaltestelle knapp 4 Kilometer oberhalb von Au nach rechts und weiter über schmalen, befestigten Forstweg zum Alpengasthof Edelweiß. P am Wegende beim Waldrand kurz vor der Öberlealpe (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P auf breitem Fahrweg durch die Weiden der Öberlealpe zum Alpengasthof Edelweiß. Darauf an vereinzelten Bäumen vorbei an die Obere Alpe auf 1593m wo man den Fahrweg verlässt (0:20). Nun nach links, hinüber zu den Felswänden zwischen Klippern und Korbschrofen. Der schmale Steig zieht zunächst wenig ansteigend ostwärts durch Strauchwerk ehe es in engeren Kehren steiler auf die Anhöhe empor geht. Oben, am Rande einer flachen, offenen Bachaue, rechts überragt von den Ostabstürzen des Klippern, steht man nach 0:30 (s. drittes und viertes Bild). Der Pfad steigt noch wenig weiter bis etwa 1850m an um dann flach am Rande des Kars der Korbalpe zum Südostgrat zu leiten (0:15). Dahinter zieht der Pfad, oberhalb der sichtbaren Sackalpe, westwärts und leicht fallend über von Bauminseln unterbrochenen Matten in der Südflanke Richtung Mittelargenalpe. Nachdem man schließlich bei etwa 1720m ein letztes Wäldchen passiert hat, verlässt man den markierten Pfad um nun geradewegs nordwärts gegen den Gipfel anzusteigen. Anfänglich findet sich noch eine Pfadspur, die rechts eines kleinen Tobels tiefer in den zunehmend steileren Nadelwald empor führt. Bald geht es weglos über steile Lichtungen, Zwergstrauchfelder und schließlich offene Wiesen, die sich zunächst wieder deutlich zurücklehnen, näher am Grat jedoch wieder ansteilen. Zuletzt von links über die oberste Abbruchkante zum höchsten Punkt, den ein kleines Gedenkkreuz ziert (1:05).
Abstieg auf dem Anstiegswege: Auf den markierten Weg kehrt man nach 0:25, an den P nach weiteren 1:10 zurück.

  • Höchster Gipfel im Kamm östlich der Damülser Mittagsspitze. Fällt wie seine Nachbarn Gungern und Wannenkopf nach Norden mit steilen Felsabbrüchen gegen vorgelagerte, sanfte Almterrassen ab. Gegenüber auf der Südseite breiten sich weite, steile, mit Gras bedeckte Abdachungen aus.
  • Am Sattel bei der Oberen Alpe erhebt sich gegenüber die außerordentlich markante, pultförmige Kanisfluh. Auch dieser Berg, der mit Holenke (2044m), Runder Kopf (2014m) und Sonnenspitz (1965m) drei Gipfel ausbildet, zeigt zwei solchermaßen gegensätzliche Seiten, wobei beide Flanken noch höher und steiler abfallen. Nur der Hauptgipfel, die Holenke, ist auf einfachem Grassteig von der Oberen Alpe über die sanftere Südwestflanke erreichbar (1:00, vergl. Bild l.u.).
  • Einfache Wegstrecke (4.7 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

Die Kanisfluh mit ihren drei Gipfeln Holenke, Runder Kopf und Sonnenspitz. Links schließt sich der Hohe Stoß an.

Kanisfluh

Gipfelaussicht im Osten mit Diedamskopf (links, daneben Hoher Ifen) und Üntschenspitze (rechts, daneben der Widderstein). Im Talbecken liegen Au und Schoppernau.

Gipfelaussicht im Osten

        

 


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