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Tour 1425 - Hochschrutte / Plattberg

Tirol Ammergauer Alpen Danielgruppe

Bergtour Route Lähn - SO-Grat (Stelle I) Gesamtaufstiegshöhe (m) 1140 Tage 1 Verhältnisse herbstlich gut

Max
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höhe (m)
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zeit (h)
 Schwierig-
keit[1]
 Prominenz
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Eigenstän-
digkeit
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2247 1110 1140 2:50 BW2 202 2700 3

Hochschrutte

Auf dem Wiesenrücken des Farenegg unter der Hochschrutte (links).

Pitzenegg

Blick zum Nachbarn Pitzenegg (Mitte rechts).

 

Plattberg

Blick in die weite Südabdachung unter dem Gipfel.

 

Hochschrutte

Am Südostgrat.

 

An der Hochschrutte

Gipfelpanorama im Westen mit Thaneller (links), Pitzenegg (schräg davor) und Heiterwanger See.

 

Anfahrt aus Westen über Reutte, aus Osten über Ehrwald, nach Lähn. P hinter der Bahnstation (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P nach Westen auf einen Lawinenschutzwall zu. Dahinter rechts und auf einem sanft ansteigenden Fahrweg durch Weiden nach Nordosten an den Fuß eines Waldrückens zu, der rechts der Kerbe des Wiestals liegt. An Wegtafel Richtung "Bichlbacher Alm" rechts haltend weiter und steil durch dichten Fichtenwald und über Almlichtungen höher. Dann auf einer Forststraße (1:05) links bis zur nahen nächsten Kehre weiter. Wenig höher im lichten Wald quert man erneut die Straße. Kurz darauf, auf dem freien Wiesenrücken des Farenegg, verliert sich teils der Pfad. Oben, nahe der Gratkuppe des Kleinen Pfuitjöchl, wendet sich der Steig nach links, Westen, an einem Felswandl vorbei an die oberste, recht steile Südkante des Südostgrates der Hochschrutte (1:10). Die erste schrofige Traverse an einem Felszacken (I) ist mittels Drahtseil gesichert. Nach kurzem Abstieg über Graspolster folgt das nächste Sicherungsseil, und nach einem Gang genau über die hier noch flache Schneide ist die kleine Einschartung vor der großen nordseitigen Wandbucht erreicht. Danach steil über Graspolster hinauf, zuoberst flacher durch Geröll, zum Gipfel mit Kreuz mit Buch (0:35).
Abstieg auf dem Anstiegsweg: Den Grat verlässt man nach 0:35, am P befindet man sich wieder nach 1:55.

  • Der Plattberg bezeichnet eher die weit ausgedehnte, nahezu ungegliederte Südflanke, während mit Hochschrutte ausschließlich der Gipfel angesprochen wird. Der gesamte Höhenzug fällt nach Nordosten ins Hebertal mit bis zu 900m hoher Schrofenwand ab.
  • Am Gipfel breiten sich im Norden die Ammergauer Alpen mit dem Säuling, der Hochplatte, den Geierköpfen, der Schellschlicht und dem Frieder aus. Im Osten türmt sich das mächtige Wettersteingebirge mit der Zugspitze, davor stellen sich ganz nah Daniel, Upsspitze und Großes Pfuitjöchl. Im Südosten steht die Mieminger Kette, im Süden in den Lechtaler Alpen die Gartner Wand mit der Bleispitze davor. Im Westen zeigt sich hinter dem unmittelbaren Nachbar Pitzenegg und der Kohlbergspitze noch der Thaneller, der wiederum zu den Lechtaler Alpen zählt.
  • Bei Nässe wegen der haltlosen Steilflanken am Grat gefährlich.
  • Alternative Schreibweise: Blattberg.

 

  • Anstiegsweg (4,9 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

Aussicht im NNO von Geierköpfen (links) über Kreuzspitze und Schellschlicht (Mitte rechts) bis Frieder (rechts). Rechts vorne ist das Hebertal eingeschnitten.

Ammergauer Alpen

Zugspitze (links) und Schneefernerkopf (Mitte), davor Daniel und Upsspitze. Im Vordergrund stehen Großes Pfuitjöchl und ganz nah Kleines Pfuitjöchl.

Zugspitze und Daniel

                                 

 


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