Der Hochvogel
mit seinen Nordabstürzen. Darunter das Kar Kalter Winkel,
rechts hinten die Kaltwinkelscharte.
Am
Zusammentreffen mit dem Bäumenheimer Weg. Hinten der Gipfel.
Gesamtüberblick
aus Norden vom Anstieg zum Rauhhorn: Am
Fuße der Felswände liegt das Kar Kalter Winkel, unter dem rechten
"Flügel" die Kaltwinkelscharte.
Schrecksee,
Lahnerkopf (Mitte) und Hochvogel (rechts hinten) aus Norden vom
Anstieg zum Kugelhorn.
Ansicht aus
Nordosten von der Leilachspitze. Unter der
Wand liegt das Kar Kalter Winkel.
Gesamtüberblick
aus Osten.
Die Südwand
im Detail, gesehen an der Klimmspitze.
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Anfahrt vom
Lechtal
ins Hornbachtal nach Hinterhornbach. Nach den letzten
Häusern vor einer Brücke nach rechts hinauf zum Zipfelhof auf
ca. 1160m (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P über bez. Bergsteig durch Wald, später
Krummholz zu einem grünen Rücken südwestlich vom Hochvogel hinauf. Dort
auf 1975m gabelt sich der Weg. Nun nach rechts, mit knapp 40hm Verlust
ein Geröllkar querend zum Fuchsensattel (2039m). Jenseits über
steiles Schrofengelände in das nordseitig gelegene Geröllkar Kalter
Winkel hinab. Bis auf ca. 1880m hinunter, unter der Nordwand
vorbei, danach beliebig über ein mäßig steiles Firnfeld hinauf in die
Kaltwinkelscharte. An der Scharte nach links, womit man in die
SW-Seite des Berges wechselt. Auf gutem Steig geht es über ein breites
Band um die Westschulter (den westlichen "Flügel") herum in eine breite
Einsattelung. Über gut gestufte Felstreppen hinauf zum NNW-Grat und über
diesen zum Gipfelkreuz (5:15).
Abstieg wie Aufstieg (4:10).
- Für viele sicherlich der schönste, auf jeden Fall der
markanteste Gipfel in den Allgäuer Alpen. Die Aussicht an einem
derart frei stehenden Berg ist natürlich umfassender als gewöhnlich:
Im Osten entdeckt man in der Ferne das Karwendelgebirge,
davor das Wettersteingebirge
mit der Zugspitze. Rechts daneben, nun südlich der
dunstigen
Inntalfurche, breiten sich ganz fern Venedigergruppe
und Zillertaler Alpen aus, ehe schon einzelne Gipfel der
Stubaier Alpen und weiter im Süden der Ötztaler Alpen
zu studieren sind. Am äußersten Horizont glänzt die Firnhaube des
Ortlers herüber, näher stehen die
Verwallgruppe mit dem Hohen Riffler
und die Felszacken der Lechtaler Alpen mit der
Parseierspitze. Im Südwesten fällt die mächtige
Braunarlspitze
inmitten des Lechquellengebirges auf, dahinter bauen sich
die
Glarner Alpen (Tödi) und die leuchtenden
Berner Alpen auf und weiter rechts setzt sich deutlich hinter
dem
Bregenzer Wald die markante Kontur des Säntis vor dem
Dunst des Alpenvorlandes ab. Im Norden zeichnen sich die nahen,
markant geformten Tannheimer Berge (Köllenspitze)
ab ehe schließlich die Bayerischen Voralpen die Runde
komplettieren.
- Im Frühsommer kann es äußerst heiß werden auf den ausgedehnten
Firnfeldern im Kar Kalter Winkel.
- Beeindruckend ist die Querung unter der Nordwand vorbei (s.
oberstes Bild).
- Anstiegsweg (7.7 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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