Schneebiger
Nock am Weg zum Kofler See.
Westlicher Rieserferner
und Schneebiger Nock.
Dreieckspitze
vom Bärenluegjoch aus.
Am Fuße des
Südostrückens, wo sich wieder ein prächtiger Blick auf
Hochgall (links) und Schneebiger Nock (rechts) eröffnet.
Im Nordosten
ragen Rötspitze
(Mitte rechts) und Daberspitze (rechts) auf. Links hinter der
Rötspitze strahlt die bis zum Gipfel vergletscherte Dreiherrnspitze
herüber.
Bei der Rückkehr an die Kofler Almen:
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Anfahrt über Bruneck /
Brunico
ins Ahrntal / Val Aurina und dort bei Sand in Taufers nach
Rain in Taufers. Im Ort an der Kirche vorbei und weiter ins
Knuttental zum großen P nach der Hoferalm (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P ostwärts über den Bachsteg (1675m) dem Fahrweg Nr.
8a zum „A.-Hartdegen-Weg, Kofler See“ nach, wobei man zunächst etwa 30
Höhenmeter verliert. Man folgt dem Fahrweg im Wald höher, ehe nach
0:15 links der bez. Bergpfad abzweigt. In Kehren im dichten Wald
weiter empor, unterwegs die aussichtsreiche Lichtung um die Untere
Kofler Alm querend und weiter hinauf an die Waldgrenze, wo auf einem
freien Hangabsatz bei einem Bildstock links der Weg Nr. 9a nach Nordosten in
ein Hochtal abzweigt (1:10). Über offene, sanft
ansteigende Matten nahe eines Baches höher ins Tal, wo man nach
0:40 den Kofler See passiert. Wenig höher am
nächsten Wegverzweig nach rechts, um nun über grobes, aber gut gangbares
Blockwerk zum Bärenluegjoch anzusteigen. Am Joch angekommen (0:55)
öffnet sich erstmals der Blick auf das Gipfelziel, das sich gegenüber eines
kleinen Geröllkars mit breiter, dreieckiger Blockwerkflanke erhebt. Ohne
Höhenverlust kommt man in der rechten Karflanke, Steindauben weisen den Weg,
über grobes Blockwerk an die Einsattelung am Fuße des Südostrückens. Über
diesen, den Markierungen folgend, zum höchsten Punkt mit Kreuz und Buch (0:35).
Abstieg wie Aufstieg: 0:20 zurück zum Joch,
0:35 zum See, 1:25 zum
P.
- Landschaftlich sehr lohnend durch die ständig variierenden, höchst
fotogenen Nahblicke in die Schauseiten von
Hochgall und Schneebiger Nock, die man beide unverstellt in voller
Größe und mit allen Details bewundern kann .
Auf halber Strecke passiert man einen größeren See, und wo das Gipfelziel
eigentlich steht und wie der Weg dorthin ist, enträtselt sich erst spät am
Bärenluegjoch. Das Gipfelpanorama gewährt einem zusätzlich Einblicke in
die ruhigeren Bergregionen im Grenzgebiet zu Osttirol mit
Lenkstein und den Villgratner Bergen, etwa mit dem
Panargenkamm, sowie auf die markanten Berggestalten von
Dreiherrnspitze, Rötspitze und
Daberspitze und natürlich den ganzen Zillertaler Hauptkamm.
- Der Fahrweg zur Kofler Alm ist zwar frei befahrbar und würde jeweils
15 Minuten Gehzeit ersparen, bietet aber nahezu keine
Abstellmöglichkeiten.
- Alternative Schreibweise: Dreieggspitze.
- Tour alleine begangen.
- Anstiegsroute (7.9 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de |