Nach der
verfallenen
Schildhütte öffnet sich der Blick auf die Innere Pederspitze
(rechts). Die linke, namenlose Kuppe steht im Bergkamm Auf den
Vertainen.
Innere
Pederspitze und Pederjoch (rechts).
Blick vom
Pederjoch gegen die Plattenspitze.
Blick hinab
ins Pedertal. Im Hintergrund links, jenseits des
Martelltals, erkennt man die
Zufrittspitze.
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Anfahrt aus dem
Vinschgau / Val Venosta über Goldrain / Coldrano, zwischen
Schlanders / Silandro und Latsch / Laces gelegen, ins
Martelltal / Valle di Martello. P am Straßenende auf 2050m an der
Enzianhütte
(s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P kurz die Straße zurück bis zur nächsten Kurve.
Dort auf Fahrweg hinauf zur nahen Enzianalm und gleich dahinter
links den Weg Nr. 20 ins Pedertal hinein. Im lichten Zirbenwald
höher, an einem Bachsteg kurz hinab und gegenüber auf den breiteren
Wanderweg rechts des Baches durchs Kerbtal. Bald im offenen Gelände geht
es weiter taleinwärts ehe man vor der Schildhütte kurz auf die
linke Bachseite wechselt. Wieder auf der rechten Seite sind nach
1:05
die verfallenen Grundmauern der ehem. Schildhütte erreicht. Darauf den
Weg Nr. 20b einschlagend links einen grünen Rücken zu Kuppe P 2471
empor. Weiter ansteigend geht es über die Weidehänge rechts eines
Bächleins bis in einen kleinen verlandeten Seeboden. Dort den
Markierungen nach westwärts über den Bach und den begrünten Rücken links
des Baches in nordwestlicher Richtung höher. Schließlich gelangt man bei
P 3024 in einen wüsten Geröllboden östlich unter dem Pederjoch
wo Markierungen und Steindauben enden. Nun rechts einen wüsten
Trümmerhang empor auf die Grathöhe östlich des Joches (2:00).
Oben nach links durch grobe Trümmer leicht absteigend ins Joch (Schutt).
Gegenüber setzt der Nordgrat an. Nun über Blockwerk höher. Abbruch an
einer tiefen Gratkerbe (III) nach
0:20. Der Weiterweg über den brüchigen Grat, der weiter oben
abflacht, dürfte sich um häufig III
bewegen. Abstieg auf dem Anstiegswege: Am Joch mit wenig Vorteil
direkt über steilstes Geröll, teils Schutt, bergab. Die Ruine der
Schildhütte ist nach 1:35, der P nach
1:00
erreicht.
- Oberhalb der Schildhütte wenig anheimelndes Tourengelände. Die
steilen Flanken unter Gipfel und Joch sind weitgehend durch
ausgedehnte, grobe Trümmerfelder bedeckt, dazwischen finden sich als
Alternative nur steile Schuttreißen.
- Lohnender sind hier Wintertouren, etwa zur benachbarten
Plattenspitze.
- Tour alleine begangen.
- Einfache Wegstrecke (5.9 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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