Der
Großglockner vom Weg über dem
Lucknerhaus.
Am Weg zur
Glorer Hütte. Hinten erkennt man das Berger Törl,
rechts daneben den Nordgrat zum Kasteneck.
Großglockner
und Berger Törl mit Glorer Hütte vom Nordgipfel. Rechts breitet sich das
graue Schwerteck aus.
Panorama im
Osten mit Hocharn (links) und Hoher
Sonnblick (rechts) in der Goldberggruppe.
Roter
Knopf, Kristallkopf (links) und Böses
Weibl (Mitte links) im Süden. Mitte rechts ragt das Tschadinhorn
auf, rechts im Mittelgrund steht der Kasteneck-Südgipfel.
Am
Südgipfel: Vordere Kendlspitze (links) bis
Großer Muntanitz (rechts) im Nordwesten.
Im Mittelgrund schiebt sich der Kamm von Figerhorn (links) bis
Freiwandspitze (rechts angeschnitten) dazwischen. Ganz hinten
ragt der gletscherumwallte Großvenediger
heraus.
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Anfahrt, aus Norden
über den Felbertauerntunnel und Matrei bzw. aus Süden
von Lienz, nach Huben. Am Ortsrand nach Kals
abbiegen. Dort über die Kalser Glocknerstraße (mautpflichtig)
zum großen P am Straßenende beim Alpengasthof Lucknerhaus auf
1918m (s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Vom P links oberhalb der Straße zwischen Buschwerk
kurz nach Süden zur Schliederlealm zurück. Dort nach links,
Nordosten, auf einem Fahrweg, bald Bergpfad, zwischen Strauchwerk und Almwiesen sanft
ansteigend höher, unter der Materialseilbahn der Glorer Hütte
hindurch ins Kerbtal des
Berger Bach hinein. Links über dem Bach über offene Matten mäßig
ansteigend höher bis es schließlich flacher an die Glorer Hütte auf
2561m im weiten Berger Törl geht (2:05).
Nun rechts, den Markierungen zum Kasteneck und nicht Nr. 713, dem
Wiener Höhenweg folgend, durch dunklen Schutt und Geröll an den Fuß
des steilen Kasteneck-Nordsporns. Auf gutem, teils steilem Steig an
splittrigem Fels vorbei hinauf zum höchsten Punkt, hart am Rand des
Nordgipfels
gelegen. Bei der Steindaube am weiten Gipfelplateau steht man nach
0:45. Von dort südwärts über den breiten
Verbindungskamm (Graspolster und feiner Schutt, vereinzelt Felsblöcke)
zum höheren
Südgipfel mit Gipfelsteindaube (0:15).
Dahinter, weiterhin auf markiertem Pfad, zwischen Graspolstern über die
ausgedehnte, lange sanft abfallende Südostflanke weiter, an einem
Seelein vorbei und zuletzt etwas steiler ins Peischlachtörl
auf 2490m hinab (0:45, kleine
Unterstandshütte). Vom Sattel, einer teils sumpfigen Kuppenlandschaft
mit weiten Wollgraswiesen, auf markiertem Pfad, den Abzweig rechts zum
Wiener Höhenweg auslassend, die scharfe Talkerbe am Peischlachbach
hinunter. Rechts über der Bachkerbe bleibend zieht der schmale, etwas
abschüssige Pfad dann an einem tiefer gelegenen Steg vorbei um allmählich nordwestwärts
haltend über offene Weidehänge an
die Nigglalm zu führen. Danach auf Fahrweg mit kurzen Kehren durch Wald
hinab, über den Berger Bach hinweg zur Straße zurück und kurz darauf an
den knapp 20 Meter höheren P in 1:10.
- Am Nordgipfel bietet sich eine herrliche Sicht steil hinab zur
Glorer Hütte, hinüber zu Salmhütte, Erzherzog-Johann-Hütte und zum
Großglockner. Gegenüber im Süden breitet sich die
Schobergruppe aus.
- Alternative Schreibweise: Kastenegg.
- Gesamte Wegstrecke (10.3 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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